Ein solch ehrwürdiges Alter kann kein anderer Berliner Pokalwettbewerb vorweisen: Seit 67 Jahren wird in Prenzlauer Berg der Exerpokal ausgespielt.
Zum ersten Mal traten Prenzlauer Berger Kicker im Jahr 1951 in die Arena. Die befand sich damals im gerade fertiggestellten Friedrich-Ludwig-Jahn-Sortpark. Und weil sich auf dem Gelände an der Cantianstraße früher mal ein Exerzierplatz befunden hatte, wurde – und wird – das Areal von vielen nur „Der Exer“ genannt. Daher auch der Name des Pokals.
Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gab es eine mehrjährige Pause – dann aber ging es weiter mit dem Pokalfight.
Seit 1999 wird der Cup nicht mehr im Jahnsportpark, sondern in der „Tesch-Arena“ an der Dunckerstraße ausgespielt.
War das Turnier über lange Zeit eine rein Prenzlauer Berger Angelegenheit, gilt der Exerpokal seit der Zusammenlegung von Prenzlauer Berg, Weißensee und (Alt-)Pankow als die inoffizielle Fußballmeisterschaft für den gesamten Großbezirk Pankow.
Der Modus
Zehn Mannschaften spielen in zwei Staffeln. Im Halbfinale trifft dann der Erste jeder Staffel auf den Zweiten der anderen Staffel. Die Unterlegenen des Halbfinales spielen im „Kleinen Finale“ um Platz 3, die Sieger um den Pokal.
Pokalsieger 2018: SV Empor Berlin
Finale
Das war das Kleine Finale
Das war das Halbfinale
Das waren die Vorrundenspiele
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Staffel B
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