Topsstraße: „Deutsche Wohnen“ verzichtet auf Dachgeschossausbau und Aufzüge

 

Die Deutsche Wohnen SE verzichtet auf die geplante Aufstockung ihrer Häuser des Wohnkomplexes Tops-, Cantian-, Eberswalder Straße.

Wie ein Sprecherin des Unternehmens der Prenzlberger Stimme mitteilte, hat sich die Deutsche Wohnen dafür entschieden,, den Dachgeschossaufbau in der Wohnanlage Topsstraße/Eberswalder Straße nicht durchzuführen. Als Grund wurde angegeben, dass es aufgrund der angespannten Situation im Berliner Baugewerbe nicht möglich war, den Dachgeschossaufbau zu einem vertretbaren Preis und Bauablauf durchzuführen..

In der Folge, so die DW-Sprecherin weiter, wäre die spätere Vermietung der neu geschaffenen Wohnungen zu vertretbaren Mieten nicht möglich gewesen.
Der ursprünglich vorgesehene Einbau von vier geplanten Aufzügen entfällt wegen des Verzichts auf das neue Geschoss ebenfalls.

Am Lückenschluss in dem Ensemble hält die „Deutsche Wohnen“. Laut ihrer Sprecherin jedoch fest.

 

Mieter und BVV hatten Verzicht auf Dachausbau gefordert

Mit dem Verzicht auf Aufstockung und Liftanbau geht eine Forderung der Mieter der Wohnanlage in Erfüllung, die durch den hochpreisigen Dachaufbau und durch das Anbringen von Aufzügen eine mietpreissteigernde Aufwertung fürchteten.

Auch die Mehrheit der Pankower Bezirksverordneten hatte in einem BVV-Beschluss „die bauliche Erweiterung der Anlage durch die von der Deutschen Wohnen geplanten Aufstockungen mit Skepsis“ betrachtet.

„Die vorgesehenen Wohnungsgrößen und zu erwartenden Angebotsmieten“, hieß es in dem Beschluss vom November 2018, „führen zu einer deutlichen Veränderung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung. Das widerspricht dem sozialen Erhaltungsziel. Der Maßnahmeumfang ist so zu verändern oder zu reduzieren, dass dem Erhaltungsziel entsprochen wird.“

 

 

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5 Kommentare zu “Topsstraße: „Deutsche Wohnen“ verzichtet auf Dachgeschossausbau und Aufzüge”

  1. denen schloddern die Knie… ?

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  2. Ein Anfang …

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  3. Udo Götsche da wohn ick! Jetzt schon die Schnauze voll?

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  4. Wäre blöd mehr Wohnraum zu schaffen. Unberufen toi toi toi.

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