Verkehrsplanung im Pankower Osten auf einen Blick


 

Eigentlich war im April eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant, auf der der aktuelle Stand der Infrastrukturmaßnahmen und Verkehrsplanungen im Pankower Osten präsentiert werden sollte. Die allerdings fiel wegen der Corona-Pandemie aus.

Nun stellt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz eine projekteigenen Website online, die laut Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese „den aktuellen Planungs- und Wissensstand in aller Ausführlichkeit“ abbildet. Auf der Webseite sind alle bisherigen Untersuchungen zur Verkehrsplanung des Pankower Ostens zusammengefasst – von der Straßenplanung über ÖPNV-Vorhaben bis hin zu den Profekten in Sachen Radverkehr.

Von Seiten der Senatsverwaltung wird dabei betont, dass die Zusammenstellung keinen Ersatz für die direkte Bürgerinformatiuon darstellen soll. Die im April ausgefallene Veranstaltund werde zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

 

Der Link zur Webseite:

https://www.berlin.de/verkehr-pankower-osten

 

 



20 Kommentare zu “Verkehrsplanung im Pankower Osten auf einen Blick”

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  2. „Die Verlängerung der S75 von Wartenberg zum Karower Kreuz wird derzeit untersucht. Darüber hinaus sind neue S-Bahnhöfe in Malchow Nord und an der Sellheimbrücke vorgesehen. In Zusammenhang mit den Planungen für eine S-Bahn-Werkstatt in Buchholz wird auch der Bau des schon früher angedachten S-Bahnhofes an der Bucher Straße vorbereitet. Er würde neben seiner Funktion als betrieblicher Bahnhof auch eine Erschließung des geplanten Gewerbegebiets Buchholz Nord ermöglichen und wäre eine Anbindung für die Anwohner*innen vor Ort. Zudem wird ein weiterer Bahnhof an der Schönerlinder Straße geprüft.“

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  3. Ich finde das absolut frech. Hier wird massiv Flora und Fauna zerstört. Weiterhin werden einfach Menschen enteignet. Wer hierzu Infos benötigt:
    „Wir sind Blankenburg“ ist eine Bürgerinitiative, welche sich für das Begehren des einzelnen Bürgers und unter anderem für die Erholungsanlage Blankenburg einsetzt

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    • irjendwo müssen die Zujezogenen ja wohnen…

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      • Chrille Chrillson ja leider…. Könnten ja auch erst einmal diverse Ruinen in der Stadt sanieren…. die haben natürlich diese super Lage im Grünen?

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        • Berlin ist nun mal am wachsen. Es wird Platz benötigt und das nimmt die Stadt von Ihrem Eigentum. Dagegen ist nichts einzuwenden.

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          • Olaf Schmidt ist klar…. wenn man nicht selbst betroffen ist, kann man natürlich solch eine Haltung vertreten….
            Herzlichen Glückwunsch zu nem gesunden Egoismus

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            • Silke Böhm Danke. Und nein ich bin von nichts betroffen. Wovon bist Du den betroffen? Etwa von der Räumung der Grundstücke in Blankenburg?

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              • Olaf Schmidt so sieht es aus

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                • Silke Böhm das ist bedauerlich, nur so wie mein Wissenstand ist haben dort in 1960er Jahren viele auf Ihren Wochenendgrundstücken gebaut ohne eine Baugenemigung zu besitzen. Damit liege ich nicht ganz falsch oder?

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                  • Olaf Schmidt es ist eine Mischanlage, in welcher ganz offiziell Menschen irgendwann Eigentum erworben haben, eine Vielzahl hat normale Pachtverträge, sowie Erbpachtverträge auf 99 Jahre…

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                    • Silke Böhm aber ohne Baugenemigngen oder? Oder anders, betrifft die Räumung auch die jenigen die ganz offiziell Eigentum besitzen mit Baugennemigungen?

                    • Olaf Schmidt auch die Eigentümer sollen geräumt werden

                    • Silke Böhm das steht bitte alles wo?? Weil das wäre ja dann die ersten Enteigung in Berlin.

                    • Olaf Schmidt sehr gerne kannst du die Interseite des Blankenburger Südens besuchen… dort steht alles. Des Weiteren gab es hierzu viele Infoveranstaltungen auf denen entsprechende Worte fielen.

                    • Silke Böhm ich habe mich grade selbst belesen. 2022 erlischt das Nutzungs Recht. Es gibt wohl gut 900 Nutzer der Anlage und ca 400 Eigentümer und Erbbaupäcter werden entsprechend Entschädigt. Die “ Erholungsanlage“ gibt es 109 Jahre. Das ist bitter aber so ist das eben mit den Landeseigenen Grundstücken. Das trifft auch viele andere Pächter in Berlin. Das selbe kann aber auch jedem privat Grundstücksbesitzer in Deutschland passieren. Die Gemeinden, das Land kann jeden sofort Enteignen. So sind die Gesetzte. Bei allem frust und aller Traurigkeit konnte man schon wissen das die Verträge irgendwann zu Ende sein werden. Tut mir Leid.

                    • Angelina

                      Jun 14. 2020

                      Olaf Schmidt, wenn Sie sich wirklich belesen haben, würden Sie hier nicht so einen unüberlegten Unsinn schreiben.
                      Zu DDR Zeiten wurde der Wohnraum in der Anlage gestützt, … Weil es zu wenig Wohnraum gab. Jeder konnte sein schwerverdientes Geld in sein Häuschen stecken. Nun soll es ihm genommen werden? Zumahl ein Teil der Nutzer nach der Wende das Grundstück kaufen konnten.
                      Was halten Sie von Naturschutz oder gar Klimaschutz? Beton kann uns nicht viel Luft zum atmen geben! Bestand ist Bestand, auch wenn der Senat andere Optionen in der Versieglung unserer Randbezirke sieht.
                      Überdenken Sie bitte Ihre gleichgültige Meinung!

                    • Carsten R.

                      Jun 14. 2020

                      Hallo Olaf Schmidt,hast du auch mal gelesen wie duese Menschen enteignet werden sollen,als erstes wurden gleich mal die Preise eingefroren,dann setzt der Senat für die Anlage irgend welche für betroffene nicht nachvollziehbaren Preise an.das ist übrigens der gleiche Senat der die Grundstücke teilweise auch noch in den neunziger Jahren verkauft hat,um dann dieses frei werdene Land teuer an Hausbauunternehmen wieder verkaufen willALLSO EINFACH MAL DIE SCHNAUTZE HALTEN WENN MAN KEINE AHNUNG HAT.

                    • Nadin

                      Jun 14. 2020

                      Hallo, die Anlage besteht dieses Jahr genau 111 Jahre.
                      Die Politik hat in den letzten Jahrzehnten Landeseigene Grundstücke verscherbelt und nun kaufen die für das mindestens 4 fache zurück!
                      Aus Fehlern wurde nicht gelernt, Beispiel Karow.
                      Aber der kleine Private darf nun mal wieder bezahlen, nicht nur mit seinen Steiergeldern, nein nun auch mit seinem Grundstück ob Pacht oder Eigentum!
                      So geht das nicht!
                      In Blankenburg bekommt man für sein Kind keinen Kitaplatz, Schulplatz Mängel haben wir auch, da brauchen wir keine 6000 und mehr Wohnungen, wenn Infrastruktur und Verkehr es nicht hergeben!
                      Neue Probleme muss man nicht bauen!

  4. IGS

    Jun 14. 2020

    Vom Eigentum anderer zu „nehmen“ ohne selbst betroffen zu sein, zeigt zumindest von einer respektlosen Gesinnung. Die offene Behauptung der massenhaften Schwarzbauten bis zum rechtssicheren Nachweis könnte juristische Folgen haben. Das vor 50 jahren auch Baugenehmigungen Pflicht waren, das Wissen kann man sich auch leicht erarbeiten.

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