Kastanienallee gesperrt – Schranken für den Lieferverkehr

kastDie Kastanienallee wird ab Montag, dem 29. August zwischen der Erberswalder und der Oderberger Straße auf ihrer gesamten Breite für den Straßenverkehr gesperrt. Das teilt das Bezirksamt Pankow mit. Nur der Straßenbahn- und Lieferverkehr wird durch Sicherungsposten mittels Schranken geregelt. Diese sehr konsequente Form der Baustellen-
sicherung, heißt es in der Mitteilung weiter, wird seit geraumer Zeit von der BVG an besonders kritischen Abschnitten favorisiert.
Seit Beginn der Straßen- und Leitungsbauarbeiten in diesem Jahr musste festgestellt werden, dass während des Einsatzes größerer Maschinen im Baustellenbereich ein hohes Gefährdungspotential besteht. Die angeordneten Umleitungsempfehlungen für den Kfz- und Radverkehr als auch die Beschilderungen unmittelbar am Baubereich werden durch viele Verkehrsteilnehmer und Passanten ignoriert. Dies hat besonders im Gleisbereich zu einer Reihe von sehr kritischen Situationen geführt, bei denen offenbar nur durch Glück Unfälle vermieden werden konnten.
Verkehrssicherheit besonders in Baustellen zu garantieren, ist Aufgabe des Bezirksamtes. Darum werden in Abstimmung mit Polizei und BVG diese zusätzlichen Sicherungen eingerichtet, um das Gefahrenpotential entscheidend zu entschärfen. Sie sind erforderlich, um alle Verkehrsteilnehmer und die Arbeitnehmer der Baufirmen zu schützen und Unfälle zu vermeiden.



3 Kommentare zu “Kastanienallee gesperrt – Schranken für den Lieferverkehr”

  1. suffi

    Aug 29. 2011

    Wer beschränkt ist, hat eben auch Schranken parat.

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  2. Anne Metzger

    Sep 01. 2011

    Ich bin ja sicher kein Profi, aber was vor meiner Haustüre geschieht kommt mir sehr unprofessionell vor. Zur gleicher Zeit drei Baustellen die sich gegenseitig aufheben, die einzige Ausgangstraße gesperrt und dann auch noch zwei Jungs die am Anfang und am Ende eine Schlagbaum bedienen. Es kommt mir ein bisschen so vor, als wohne ich derzeit an der früheren Grenze zu West-Berlin.

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  3. querulant

    Sep 02. 2011

    Ja, es ist schon beeindruckend, was so alles getan wird, um uns Bürger vor uns selbst zu beschützen. Es werden Verbote erlassen aber niemand abgestellt, der sie überwacht, also muß eine Schranke her. Komisch, daß es bei der Parkraumbewirtschaftung besser organisiert wurde. Ganz abgesehen von der katastrophalen koordination der verschiedenen Baustellen, aber Frau J.Reyer+Wowereit werden uns schon erklären, wie toll diese Stadt funktioniert und geführt wird…

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