Die Partie Landesliga gegen Berlin-Liga begann ausgeglichen, die ersten Zehn Minuten spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab, ohne dass eine der beiden Mannschaften einen sichtbaren Vorteil erlangen konnte.
In der zwölften Minute ein Freistoß wegen Foulspiels für Empor – ungefähr fünf Meter von der Pankower Strafraumgrenze entfernt. Ein scharfer Schuss, der Ball fliegt
über die VfB-Mauer hinweg, knallt an die Querlatte und steigt steil nach oben. Der Pankower Torhüter bekommt die herabfallende Kugel nicht zu fassen, Empor-Stürmer Robert Gärtner setzt nach – 1:0 für die Mannschaft aus dem Jahnsportpark.
Nach dem Führungstor erspielte sich Empor Berlin leichte Vorteile auf dem Feld, dass dies aber in zählbare Ergebnisse umsetzen zu können.
der VfB Einheit zu Pankow verteidigt kraftvoll, aber nicht überhart. Nach einer guten halben Stunde versucht sich der VfB-Sturm in mehreren schnell vorgetragenen Angriffen scheitert dann aber ein um das andere Mal am sicher haltenden Empor-Torwart Dietrich.
In den letzten Minuten machte der Berlin-Ligist dann noch einmal Druck – mit Erfolg: Zwei Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit erzielte Michael Brandt nach einem Enpot-Angriff über den linken Flügel den 2:0 Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte der VfB Einheit Pankow ordentlich Druck. Die äußerst schnell ausgefürhrten Angriffe stellten die Empor-Abwehr zuweilen vor heftige Problem. Torwart Dietrich musste mehrmals vollen Einsatz zeigen.
Bei einem Pankower Vorstoß in der 66. Spielminute war alledings auch er überfordert. Den über die Mitte vorgetragenen Angriff beendete ein Einheit-Stürmer mit einer wunderschönen Bogenlampe, die direkt hinter dem Empor-Keeper niederging.
Der Anschlusstreffer der Pankower erhöhte den Fluch-Faktor bei den Empor-Mannen auf dem Spielfeld erheblich.
Dennoch gelang es dem Favoriten nicht, die unterklassigen Mannschaft über längere Zeit in den Griff zu bekommen. So fiel dann das 3:1 in der 70. Minute auch durch einen Abwehrfehler von Einheit.
Die Pankower Abwehr griff bei einem von der linken Seite daherkommenden Empor-Sturmlauf nicht ein, Flanke auf den zentral am Torraum stehenden Daniel Hofmann, der mit einem Nahschuss den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Das Spiel blieb bis zum Schluss schnell und gutklassig – am Ergebnis aber änderte sich nichts mehr.
Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLens klickt.
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