Halbfinale: SV Empor Berlin – VfB Einheit zu Pankow | Prenzlberger Stimme

Halbfinale: SV Empor Berlin – VfB Einheit zu Pankow

Wer erst ein paar Minuten nach dem Anpfiff die Tesch-Arena betrat, war überrascht: Die Mannschaft in den roten Trikots stürmte unablässig auf den Strafraum ihres Gegners zu, während die in den Empor-Vereinsfarben Blau-Weiß geklei-
deten Spieler Mühe hatten, sich der Angriffe zu erwehren. Doch ein zweiter Blick brachte Aufklärung: Der Berlin-Ligist vom Jahnsportpark trug diesmal wieder Rot – und somit waren die Koordinaten der Fußballwelt des Betrachters wieder im Lot.
Empor Berlin war von Beginn an spielbestimmend, hatte aber in der Anfangsphase erhebliche Schwierigkeiten mit er gut

funktionierenden Abwehr des VfB Einheit. Der Bann schien gebrochen, als der Schiedsrichter nach rund zwanzig ge-
spielten Minuten nach einem Pankower Foul im eigenen Strafraum auf den Elfmeterpunkt zeigte.
Doch Torwart Clemens Teige zeigte sich auf dem Posten und parierte den strammen Schuss von Jan Dietrich sicher. Nach dem Abstoß schien es für einen Moment so, als würden den Pankowern durch die Großtat ihres Keepers Flügel wachsen – doch die wurden schon fünf Minuten später durch einen nun

endlich erfolgreichen Empor-Angriff gestutzt: 1:0 durch Robert Gärtner.
Jetzt waren die Schleusen geöffnet und Empor legte im Fünf-Minuten-Takt nach – in der 30. Minute war es erneut Robert Gärtner, der den Ball erfolgreich in den Pankower Kasten schob, und auch das 3:0 in der 35. Minute ging auf sein Konto. Damit erzielte der souveräne Spitzenreiter der Exerpokal-Torschützenliste (gegenwärtig 14 Treffer) den ersten Hattrick des Turniers.

Die zweite Halbzeit ähnelte in vielem der ersten: Anstürmende Emporaner treffen auf eine recht solide organisierte Pankower Abwehr. Dabei begnügte sich der VfB Einheit durchaus nicht nur mit der Verteidigung seines eigenen Strafraumes: Mehrere sehenswerte Vorstöße der Blauen hätten durchaus zu einer Resultatsverbesserung führen können. Allein, es fehlte der Vollstrecker.
Einen solchen Mangel hatte Empor nicht zu beklagen: In der 60. Minute schoss Stefan das 4:0 für die Prenzlauer Berger und fünf Minuten vor Ultimo stellte Eduin Nan-Danke den 5.0-Endstand her.
 

 

Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLens klickt.

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