Ein klassischer Fehlstart

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Wer erst zum Schlusspfiff auf den Teschplatz kam, konnte an den Gesichtern der jungen Rotationer ablesen, was an diesem Samstagmorgen passiert war. Der Start in die Rückrunde ging ganz gewaltig in die Hose.

Die erste nennenswerte Chance des Spiels ging sogar noch auf das Konto der Heimmannschaft, aber nach drei Minuten wurde gleich der erste Patzer der Rotation-Abwehr von den Herthanern eiskalt bestraft.

Und keine Minute später stand es bereits 0:2.

03Mit schnellem Spiel über die Flügel und präzisen Pässen inden freien Raum hebelten die Gäste die Rotation-Abwehr ein ums andere Mal aus. Nach nur zehn Minuten lagen die Jungs vom Teschsportplatz mit 0:5 klar zurück.

In den folgenden zehn Minuten keimte dann sogar so etwas wie Hoffnung auf. Mit großem Einsatz und jeder Menge Glück wurden weitere Treffer verhindert.
Die Gastgeber versuchten zu kontern und tauchten auch öfter

04gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf – doch der Erfolg blieb aus.

Im Endspurt bis zum Halbzeitpfiff spielten die Herthaner die Prenzlauer Berger Kicker dann nochmal schwindlig und legten fast zwangsläufig die Treffer Nr. 6, 7 und 8 nach.

Die zweite Hälfte begannen die Rotationer etwas konzentrierter, erspielten sich immer wieder Torchancen, aber waren im Abschluss letztlich zu harmlos.
05Zumindest der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:9 sprang dabei heraus.
Doch häufige Ballverluste in Vorwärtsbewegung, ungenaue Zuspiele und mangelnde Laufbereitschaft machten es dem Gegner leicht das Spiel zu kontrollieren.
Die letzte Viertelstunde spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft – und die hieß Hertha BSC.

Dass dieses einseitige Spiel dennoch einige unterhaltsame

06Momente hatte, ist nicht zuletzt der anwesenden Schieds-
richterin zu verdanken – sei es bei der Suche nach dem 9-Meter-Punkt oder bei überraschenden Entscheidungs-
wechseln vom Freistoß zum Schiedsrichterball oder gerne auch mal umgekehrt. Mit dem Ausgang dieser Partie hatte dies aber eigentlich nichts zu tun.

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass schließlich ein Eigentor für den 1:14 Endstand sorgte – als wenn dieser Tag für Rotation nicht schon schwarz genug gewesen wäre.

 

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© Fotos Dirk Grabowski

 

 



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