Trotz Niederlage: Premiere gelungen

Nun wird’s Ernst. Das erste Punktspiel in der Leistungsstaffel – und dann auch noch gegen Hertha BSC
 

Erwartungsgemäß übernahm Hertha sofort das Kommando. Ein schnelles Kombinationsspiel wurde aufgezogen und die Jungs aus der Tescharena mussten schon in den ersten Minuten auf der Hut sein, wollten sie nicht früh in Rückstand geraten.
Aber sie hielten dem Druck stand.
Und starteten ihrerseits erste zaghafte Versuche in Richtung gegnerisches Tor. In der Folgezeit übernahmen die Rotationer immer größere Spielanteile.

Nun wurde sogar gefällig kombiniert, und mit herzhaftem, aber jederzeit fairem, Einsatz arbeiteten sie sich förmlich in das Spiel hinein.
Und dann geschah das, worauf nun aber auch wirklich nur die kühnsten Optimisten gehofft hatten: Rotation ging nach einem von Marc erkämpften Ball, den er im langen Eck versenkte, mit 1:0 in Führung.
Die Führung war durchaus verdient. Die Rotationer wurden sogar sicherer in ihren Kombinationen und hatten durchaus die Möglichkeit, den Vorsprung weiter auszubauen, was aber auf Grund eines sehr gut aufgelegten Hertha-Torhüters nicht gelang.
Und da die dunkelblau gekleideten Gastgeber es natürlich auch verstanden, gefällige Angriffe vorzutragen, fiel durch eine Unaufmerksamkeit in der zentralen Abwehr der Prenzlauer Berger Gäste noch vor der Pause der Ausgleich für Hertha BSC.


 

Die zweite Halbzeit begann mit einer sehr druckvollen Hertha-Mannschaft. Es war zu spüren, dass ihnen das 1:1 nicht genügen würde, und das zeigten sie sofort nach Wiederanpfiff deutlich. Da wurden die Schwarz-Weißen sofort in die eigene Hälfte gedrängt, weil die Hertha-Spieler sehr früh angegriffen und damit sehr viele Bälle schon unmittelbar nach Abstößen eroberten.

Die Herthaner erspielten sich in der Folgezeit eine Chance nach der anderen, und so kam die 2:1 Führung nicht überraschend.
Leider machte sich bei den Jungs aus der Tescharena nun ein Kräfteverschleiß bemerkbar, der in der Folge den Ausschlag

geben sollte. Da gelangen die Ballannahmen nicht mehr, wurde das Zuspiel unpräzise und der Lauffleiß nahm spürbar ab. Gekämpft wurde weiterhin, aber die Niederlage konnte nicht mehr verhindert werden.
Mit einem 1:7 gingen die Rotationer schließlich vom Platz. Eine Niederlage, die sicher um 2-3 Tore zu hoch ausfiel, die aber auch zeigte, was einerseits schon funktioniert, und woran andererseits in den nächsten Wochen gearbeitet werden muss.

Die zuschauenden Gäste-Eltern waren jedenfalls des Lobes voll und auch Trainer Sascha nicht wirklich unzufrieden. Die Spieler waren es auch nicht, gewannen sie doch im Anschluss noch das obligatorische 9-Meter-Schießen mit 7:4. Also alles in allem trotz der Niederlage eine gelungene Premiere in der Leistungsklasse.

 

 

 

Galerie:
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© Fotos Dirk Grabowski

 

 

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