Eine halbe Stunde widerstanden | Prenzlberger Stimme

Eine halbe Stunde widerstanden

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002Für Pokalgastgeber SG Nordring sind die alle Exercup-Messen gelesen. Nach der zweiten Vorrunden-Niederlage ist der Traum vom Viertelfinale passé.

Eine runde halbe Stunde lang hielt Nordring mit dem Favoriten aus der Buschallee mit und verteidigte sich Haut und Haaren.
Dann holte Landesligist Weißensser FC zm Doppelschlag aus.

Nach einem Eckball in der 34. Spielminute versenkte Hermann Szarwak den Ball zum 0:1 im Gastgeber-Tor. Unmittelbar nach dem Torranstoß nutzte Weißensee eie Unaufmerksamkeit des A-Kreisligsten, Mike Braun schnappte sich den Ball, stürmte in

003Richtung Nordring-Gehäuse und drückte ab – 0:2.

Der Schockzustand, in den die Prenzlauer Berger auf diese Weise versetzt wurden, hielt über die Halbzeitpause hinaus an.
Strukturen waren bei den Gelbblauen immer weniger zu erkennen, zuweilen hatte man den Eindruck, dass jeder für sich spielte und nur noch die Spielzeit irgendwie über die Runden bringen wollte.

Noch bemerkenswerter: Der Weißenseer FC war offensichtlich

004 nicht in der Lage, die Schwäche des Gegners wirkungsvoll zu nutzen.

Zwar konnte dir Mannschaft von Trainer Pierre Gadow das Ergebnis durch Treffer von Tabler (68.) und Seckler (88.) auf 0:4 ausbauen – aber angesichts des rapiden Leistungsabbaus von Nordring hätten mindesten doppelt so viele Tore fallen müssen.

 

 

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