Auf nach Kamień Pomorski!

Das Wetter war sommerlich warm, also gings am Samstagvormittag wieder an den Strand.
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Während die Jungs ihren Spaß beim Baden hatten oder Steine, Muscheln oder Allgen sammelten... |  |
...und Selcuk vormachte, wie man sich von Steinen ernähren kann... |  |
...arbeitete Sascha hochkonzentriert an seinem Konuept für einen Turniersieg. |  |
Vor dem ersten Spiel

Nachdem Mittagessen ging es dann endlich los.
Für die 9 Kilometer von Dziwnówek zum Turnierort Kamień Pomorski gab es einen Bustranfer. |  |
Das Gefährt war zwar hoffnungslos überfüllt - dafür wurde später aber ein Fahrpreis berechnet, bei dem der Kauf des Busses sicher die günstigere Variante gewesen wäre. |  |
Jede gute Mannschaft braucht seine Wasserträger... |  |
Bei der Ankunft in Kamień Pomorski war der Sportplatz schon besucht. Die Deutschen unter den Zuschauern waren relativ leicht zu erkennen. |  |
Ein paar freie Fleckchen gab es aber noch - eines davon wurde für die nächsten zwei Tage das Rotation-Hauptquartier. |  |
Das ist wohl überall so auf der Welt: Gibts einen Verletzten, versammeln sich prompt Schaulustige. Dabei hatte sich Noam bloß den Zeh ein wenig aufgescheuert. |  |
Immerhin war das eine erste Gelegenheit, die eigenen Sprachkenntnisse zu erproben - wenn sie denn vorhanden gewesen wären. Doch leider: Die Spieler von Bałtyk Międzywodzie konten kein Deutsch - und die Jungs von Rotation Prenzlauer Berg kein Polnisch. |  |
Und während Selcuk sich als Schamane versucht..., |  |
...um die Fußballgöttinen und -götter auf die eigene Mannschaft einzuschwören..., |  |
...bahnt sich der nächste internationale Verständigungsversuch an. |  |
Doch da die Kenntnisse der jeweils anderen Sprache auf beiden Seiten gleich Null waren, blieb es bei einer reinen Fachsimpelei |  |
Denn Fachbegriffe sind international und überall auf der Welt verständlich: "Messi." - "Ribéry?" - "Boateng!"... |  |
Die Kontaktversuche wurden je unterbrochen: Veranstalter Joachim Golly ruft die Mannschaften zur Eröffnungszeremonie. Und zwar auf Deutsch und Polnisch, denn er spicht beide Sprachen. |  |
Dreizehn Teams nahmen am Wettbewerb der E-Junioren teil. Und irgendwo da hinten... |  |
...waren auch die zwei Mannschaften aus Prenzlauer Berg. |  |
Dannach ein Blick auf die Ansetzungen... |  |
...und dann wird es ernst: Verteilung der Aufgaben für das erste Spiel: Der Gegner kommt aus Deutschland/ Sachsen-Anhalt und heißt FC Grün-Weiß Piesteritz. |  |

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