BSV Heinersdorf – VfB Einheit zu Pankow


Also: Schön war’s nicht. Theoretisch hätten die Heinersdorfer 0:7 verlieren können und wären – auf Grund des besseren Torverhältnisses gegenüber Rotation Prenzlauer Berg – dennoch auf dem rettenden 4. Tabellenplatz verblieben. Aber die Heinersdorfer wollten den Sieg – ihren ersten des Turniers.

Angetrieben durch die lauten Rufe ihres Trainers Nico Dürer begann der BSV schnell und kraftvoll den weg in Richtung Pankower Tor zu suchen. Große Technik war bei den Grünen dabei weniger angesagt, vielmehr pflügten die robusten Heinersdofer regelrecht über den Tesch-Kunstrasen. Eine Spielweise, mit der die anfangs sonderbar saft- und kraftlos.

wirkenden VfB-Spieler offenbar ihre Probleme hatten. Und das kantige Vorgehen der Heinersdorfer hatte Erfolg: In der 27. Spielminute schoss Tornow zum 1:0 für die BSVer ein, elf Minuten später erhöhte Ewert für die Grünbedressten auf 2:0. Die Pankower, die zu Beginn des Exerpokal-Wettbewerbes als einer neben Empor zu den Favoriten gezählt wurden, schienen zu diesem Zeitpunkt nur ein Schatten ihrer selbst zu sein.


Nach dem Wiederanpfiff kam der VfB Einheit zu Pankow besser ins Spiel – oder besser gesagt: In den Kampf… . Die Härte auf beiden Seiten nahm zu, lautstarke Debatten auf dem Feld zeugten von angekratzten Nervenkostümen auf beiden Seiten. Als Fox in der 57. Minute den Anschlusstreffer markierte nahm, schien es eine zeitlang so, als könnten die Pankower das Blatt noch wenden: Mehr und mehr wurde der Heinersdorfer Strafraum Hauptort des Geschehens. Doch mit viel Kraft brachte der BSV seinen Sieg über die Runden.

 

 

Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLens klickt.


 

 

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