Wieder mal bei Michael Rummenigge

Mittlerweile sind sie ja alte Bekannte: Michael Rummenigge und die Jungs vom Teschsportplatz. Schon im vergangenen Jahr waren die Rotationer zu Gast im Trainingscamp des Ex-Bundesliga-Profis. Zwischendurch schaute er mal in der Dunckerstraße vorbei. Nun waren die Prenzlauer Berger Kicker erneut im Rummenigge-Camp, um sich für die kommenden Punktspiele fit zu machen. Christian Bartel war dabei und hat viel Mühe darauf verwandt, den Akteuren ein paar Worte zu entlocken…
 

Diesmal als E –Jugend kehrten unsere Rotationer am 9.10. von ihrem zweiten Camp bei der Fußballschule Michael Rummenigge zum Tesch zurück. Trainiert von ehemaligen Fußballprofis sammelten die Jungs wertvolle Erfahrungen sowie Autogramme und hatten einfach Spaß. Als interessierter Spielervater versuchte ich ein paar Stimmen einzufangen.
 
Hier sind Originaltöne von Originalen:
 
„Wir konnten viel Nutella essen, das Spiel Deutschland – Türkei sehen und haben Eichel-Schlachten gemacht“, eröffnet Mathis.
Aha. Der Spaß kam scheinbar nicht zu kurz. Aber weitere Nachfragen ergeben, im Vordergrund stand natürlich: das Training.
Jonathan: „Wir haben Fußball gespielt.“
So ,so.
Und Julius: „Mir fällt nix mehr ein.“
Sascha (Trainer): „Für’s Training war ich nicht zuständig.“

Wir kommen der Sache schon näher, aber für einen Erlebnisbericht ist das noch etwas dünn.
Zum Glück schaltet sich Severin ein: „Wir haben nur am ersten Tag mit Rummenigge trainiert und die anderen beiden Tage mit Norbert und Christian. Christian war Stürmer bei Hertha und Norbert Torwart.“

Noam ergänzt: „Wir haben Fußballbiathlon gemacht. Eigentlich war’s ganz cool.“

Fußballbiathlon - eine Art Rundkurs auf Zeit, mit verschiedenen Dribbel- und Schussübungen und Strafrunden für Fehler. So erläutert Mathis später.
Ich gebe auf, zu sehr in die Tiefe zu gehen. Konzentriere mich auf die verbale Bewertung des Camps.

Mathis: „Ich hatte’n Torwarttrainer – geil ne!?“

Jonathan: „Super.“

Sascha (Trainer): „Super, toll, klasse!“

Das geht ja schon besser. Mal weiter hören...

Noam: „Letztes Mal fand ich besser, aber war eigentlich auch cool.“

Begeisterung lösen auch die Autogramme auf den Torwarthandschuhen aus. Axel (Jugendwart) will sich nie wieder die rechte (Rummenigge-) Hand waschen. Alle Befragten bewerten einig das Camp mit 5 (mehr geht nicht) Sternen.
Außer Gavin: „...na gut, minus Essen, ein Stern Abzug!“

Oh!? Für ein effektives Training muß das Umfeld natürlich stimmen. Ich hake beim Betreuerteam nach:

Sascha (Trainer): „Mäkelfritzen!“

Selcuk (Co-Trainer): „Da kann man nicht meckern, von Muttern gekocht. Die Betten waren weich, die Kissen aufgeschlagen...“

Sascha (Trainer) repetiert den Speiseplan, lückenlos.

Mathis: „Wir hatten richtig viel Süßigkeiten mit und haben richtig wenig davon bekommen.“

Selcuk (Co-Trainer): „Sterne gesehen haben wir, ganz viele, Milliarden...“

Axel (Jugendwart): „ Wat machst du’n da?“ mit der rechten Hand fuchtelnd auf das Protokolliergerät zukommend.

Ach ja! Nicht zu sehr in die Tiefe gehen!
Ich hole mir ein allumfassendes Schlußwort von
Jonathan: „Drei Worte – Es war toll!!!“

Erschöpft aber glücklich verabschiedeten sich unsere Jungs in die Ferien. Camp zwei hat gehalten, was das erste versprach. Aller guten Dinge könnten drei sein.

Rolle, rolle Rotation.

Michael Rummenigge




Deutschland - Türkei



Training mit Norbert und Christian



Fußballbiathlon



Mathis mit Torwarttrainer


Can und Mathis





 

© Fotos Sascha Kummer

 

 

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