Fußball und Kultur-Party – das ist sicher eine tolle Idee. Ein Turnier über eine Länge von achteinhalb Stunden hingegen wohl weniger. So lange aber dauerte der II.Phoenix-Party-Pokal. Ein wenig zu lang, das stellte am Schluss auch der Veranstalter fest.
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Neun Mannschaften waren dabei, jede spielte gegen jede. Das bedeutete für jede Mannschaft acht Spiele und sehr lange Pausen zwischen den Auftritten.
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Für Rotation Prenzlauer Berg begann das Turnier höchst erfreulich. Durch einen sehenswerten Sonntagsschuss aus ungefähr 20 Metern unter die Latte sicherte Julius im ersten Spiel das 1:0, was gleichzeitig den Sieg bedeutete.
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Viel Tore schossen die Rotationer nicht an diesem Tag – und so las sich die Torfolge der ersten sechs Spiele wie ein Auszug aus einem Computerprogramm: 1-0-0-1-0-1.
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Die Torschützen der Tore zwei und drei: Antosch aus der 2. F-Jugend, der diesmal bei den „großen“ Jungs aushalf, und Karl.
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Irgendwann gabs dann aber auch mal Gegentore – verbunden mit Niederlagen: Gegen den DJK Schwarz-Weiß Neukölln und den 1.FC Union Berlin.
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Zum Schluss gab es bei allen Mannschaften strahlende Gesichter, denn es wurde keine Tabelle bekannt gegeben, sondern alle Mannschaften zu Siegern erklärt. Und was am wichtigsten war: Alle Spieler erhielten eine Medaille…
Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLens klickt
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