Aus noch nicht geklärter Ursache kam es in der Nacht zu Montag in der von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Berlin-Mitte betriebenen Flüchtlingsunterkunft in der Bucher Groscurthstraße zu einem Brand. Das Feuer brach gegen 3.10 Uhraus und griff auf zwei Wohncontainer über. Sechs Bewohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und mussten von Rettungskräften der Feuerwehr vor Ort behandelt werden.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen geht die Polizei von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Die von der AWO „Refugium Buch“ genannte Containerunterkunft wurde im April 2015 eröffnet und bietet in drei „Häuser“ genannten Containerkomplexen Platz für 500 Menschen. Vom Brand war nur ein „Haus“ betroffen, die anderen beiden blieben unbeschädigt.
Die Bewohner des feuergeschädigten Hauses – rund 170 Menschen – müssen nun erst einmal woanders untergebracht werden, da die Stromversorgung des Wohnkomlexes in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die beiden anderen „Häuser“ des „Refugium Buch“ blieben unbeschädigt und können weiter bewohnt werden.
Lars
Aug 09. 2016
Brandstiftung in einem Flüchtlingsheim in der NPD-Hochburg Buch. Na, wenn da mal nicht die idiologisch Saat von NPD, AfD etc. reiche Früchte trägt…