Das Berliner Schulenproblem anpacken

stefanie

 

Die wachsende Stadt braucht dringend neue Ideen, damit sie für uns alle lebenswert bleibt. Am besten entwickelt man diese nicht von oben, sondern indem man den Menschen, die in der Stadt leben, zuhört, mit Ihnen gemeinsam Lösungsansätze entwickelt und dann die Verwirklichung konsequent voran treibt. Dafür stehe ich.
 

Doppelstruktur Land/Bezirke beim Schulneubau abschaffen

Mein Hauptanliegen sind lebendige Kieze mit guten Schulen als Herzstück; Schulen, in denen jedes Kind optimal gefördert wird. Dazu gehören natürlich auch gute Schulgebäude, die nicht nur schön viel Platz bieten, sondern auch den pädagogischen Ansprüchen genügen. Containerbauweise ist dafür ungeeignet.
Gemeinsam mit Experten habe ich ein ausgereiftes Konzept entwickelt, wie der Bau und die Sanierung der Schulen extrem beschleunigt werden kann. Der Vorteil gegenüber den Plänen der anderen Parteien ist, dass wir die Doppelstruktur abschaffen, denn die ist intransparent und schafft Reibungsverluste. So wird derzeit viel Geld verschwendet, das wir für gute Schulen einsetzen könnten.
 

Schnell Studienplätze für Grundschullehrer schaffen

Mit dem Aufbau der neuen regionalen Schulbaugesellschaften, in denen die Kompetenzen der Bezirke gebündelt werden, müssen wir sofort nach der Wahl beginnen. Und auch gleich mit dem Schulbau beginnen, zum Beispiel am Doppelstandort Tesla Campus /Conrad-Blenkle-Straße/Velodrom. Schon jetzt ist es in den Schulen zu eng.

Außerdem müssen sofort gemeinsam mit den Universitäten zusätzliche Studienplätze für Grundschullehrer geschaffen werden, denn davon gibt es in Berlin viel zu wenig. Die Verhandlung über die Hochschulverträge sollte gleich nach der Wahl in Angriff genommen werden. Den Fachkräftemangel in den Schulen und Kitas zu bekämpfen wird neben dem Schulplatzausbau die wichtigste Herausforderung im Bildungsbereich.

 

Bevölkerungsentwicklung wurde verschlafen

Politik muss wieder näher an die BürgerInnen heran rücken. Im Berliner Senat hat sich ein selbstgerechter Stil nach Gutsherrenart eingeschlichen, dem frischer grüner Wind gut tun würde. Die aktuellen Probleme zeigen auch, dass wir dringend eine Politik brauchen, die viel vorausschauender handelt als bisher. Die großen Bevölkerungstrends wurden total verschlafen. Wer nur in einer Legislaturperiode denkt, wird der Entwicklung immer hinterher laufen.

Mein Politikstil ist pragmatisch. Wenn es darum geht, gute Lösungen zu finden, kann ich das auch gut über Parteigrenzen hinweg. Mich freut es zum Beispiel sehr, dass die SPD meine Forderungen nach Abschaffung der Früheinschulung, Einführung einer Jugendberufsagentur, Verbesserung des Fachkräfteschlüssels bei der Inklusion und Vieles mehr aufgegriffen hat. Zusammen ginge da bestimmt noch Vieles noch besser und schneller – siehe Schulsanierung & -ausbau. Aber auch mit mit meinen OppositionskollegInnen von den Linken habe ich gerne und gut zusammen gearbeitet.
 
Überschrift und Zwischenüberschriften: Prenzlberger Stimme

 


stefanie 250Stefanie Remlinger kandidiert im Wahlkreis 9 für Bündnis 90/ Die Grünen
Sie wurde 1970 in Ellwangen (Baden-Württemberg) geboren. Sie studierte in Würzburg und Passau Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien. Danach war sie als Lektorin und Dozentin tätig. 1999 zog sie nach Berlin, 2004 trat sie den Bündnisgrünen bei. Im Jahr 2006 wurde sie Kreisvorsitzende ihrer Partei in Pankow, 2006 wurde sie in die Bezirksverordnetenversammlung gewählt und war dort eine der beiden Fraktionsvorsitzenden. Im Jahr 2011 zog sie ins Berliner Abgeordnetenhaus ein und ist dort Sprecherin für Bildungs- und Haushaltspolitik sowie für berufliche Bildung ihrer Fraktion.


 

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