Wenn alles schief geht…

Es gibt so Sachen, die bleiben. Zum Beispiel Veranstaltungen, die irgendwie Ungemach anziehen. Als zum Beispiel im vergangenen Jahr die damalige 2.F-Jugend von Rotation Prenzlauer Berg beim Nord-Ost-Pokal einen grandiosen dritten Platz einfuhr, trug der Trainer unmittelbar nach der Veranstaltung dazu bei, das Schrottaufkommen des Landes Berlin stabil zu halten: Beim Ausparken übersah er ein herannahendes Auto…

Diesmal nun: Erst kam der Autor dieser Zeilen viel zu spät, dann bemerkt er nicht, dass die Linse seines Fotoapparates beschlagen ist und die Bilder aussahen, als seien sie durch dicke Nebenschwaden hindurch aufgenommen worden. Nämlich so:


 
Und da half es auch nicht, dass Alex, der das Fehlen der Prenzlberger Stimme bemerkte, selbst zum Fotohandy griff – für die Lichtverhältnisse in der Halle war das Gerät schlicht nicht geeignet.

Was also tun? Den Bericht einfach ausfallen lassen? Auf gar keinen Fall!

Und so gibt es diesmal nur einen kurzen Bericht (Danke Kerstin!) und ein paar Fotos, die nicht so toll sind und auch nicht immer passen.

 

Nord Ost Pokal: Ausgeschieden – und trotzdem gut

Wer sagt denn eigentlich, dass unsere E2-Jungs keine Frühaufsteher sind.
So richtig unausgeschlafen sah nur Trainer Sascha Kummer aus. Lag es an dem bereits am Vortag stattfindenden Turnier oder an dem Unwohlsein in der Magengegend, ob er heute sein Auto heil aus der Arnouxstrasse bekommt? Vor einem Jahr an gleicher Stelle war das nicht der Fall.

Traditionell lud die Einheit zu Pankow zum jährlichen Nordostpokal ein, wo jedoch die älteren der jeweiligen Altersstufen der Jugendbereiche antreten. Bei uns wäre das die E1 gewesen. Da diese jedoch nicht an den Start gingen, nahmen wir diese Aufgabe wahr.
Somit waren also alle anderen Mannschaften ein Jahr älter, was für uns jedoch keine Rolle spielt. Wer gegen uns antritt, soll wenn möglich besiegt werden. Und das viele Spieler ein Kopf größer sind als unsere Jungs (nicht alle) sind wir ja irgendwie gewohnt!!

Da der Berichterstatter von ausgeschlafenen Jungs sprach: Das erste Spiel gegen Fortuna Pankow wurde kämpferisch 0:0 „gewonnen“! Und das um ca. 9:00 Uhr früh!!!! Wenn das kein Auftakt ist!

Als nächstes kam dann gleich Empor Berlin. Den Mitgereisten schwante Schlimmes. Werden wir jetzt unsere erste größere Niederlage einstecken?
Aber nichts da. Ein super haltender Mathis vermochte dies zu verhindern. Aber auch die Feldspieler taten alles und hatten sogar die Möglichkeit, das Spiel mit einem Sieg zu beenden. Jedoch fehlte das Quentchen Glück und in der letzten Minute kam Empor zu seinem 1:0 Siegtreffer. Aber super gekämpft Rotationer!

Die nächsten zwei Spiele wurden super gewonnen, knapp aber gewonnen.

Das letzte Spiel ging gegen den bisher ungeschlagenen SV Pfefferwerk und sollte neben dem anderen noch ausstehenden Gruppenspiel SV Empor-Fortuna Pankow die Entscheidung über das Weiterkommen bringen.
Um in die Endrunde zu kommen, waren wir auf die Verlässlichkeit des Gewinnens von SV Empor angewiesen und hätten uns diesbezüglich normalerweise gar keine Sorgen machen müssen. Jedoch kommt es bekanntlich nie so, wie man denkt.
Kommentar Trainer: „Wenn man sich einmal auf Empor verlässt…..“

Der SV Pfefferwerk gewann verdient das Spiel gegen unsere Jungs mit 2:0, der SV Empor verlor sein Spiel. Uns hätte übrigens sogar ein Unentschieden gereicht!!
Naja, aber hätte, könnte, sollte… Unsere Jungs haben super gekämpft und konzentriert gespielt. Es war ein Zusammenspielen erkennbar und gibt uns große Hoffnung für die weiteren Hallenwettbewerbe!

Wir kommen ja bereits nächstes Jahr wieder!
PS: …….alles gut mit Saschas Auto!

 

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