SV Blau Gelb -SV Empor Berlin: Im letzten Moment zurückgeholt

 
Nach der überraschenden Niederlage im Vorjahresfinale wollte Empor den Pankower Pott wieder in den Jahnsportpark an der Cantianstraße holen.

Der Berlin-Ligist begann schnell und hielt die Blaugelben fast die gesamten ersten zwanzig Minuten in deren Spielfeldhälfte fest. Doch am Strafraum der Weißenseer endete die Dominanz von Empor. Eine vom vorzüglich reagierenden

Torwart lautstark organisierte Abwehr ließ den ohne seine erste Stürmergarde angetretenen Favoriten ziemlich zahnlos erscheinen. Einzige Ausnahme: Zwei nacheinander folgende Eckstöße in der 5. Spielmimute, bei denen sich der Blau-Gelb-Keeper doch sehr strecken musste.

Anders dagegen der SV Blau Gelb. Bei den Kontern des Landesligisten war fast immer Gefahr im Verzug.
So auch in der 15. Minute, als die Weißenseer nach einem

Daueraufenthalt der Empormannschaft in ihrer Spielhälfte einen Entlastungsangriff unternahmen.
Der Vorstoß brachte erst einmal einen Eckball ein. Der Ball flog dann von der Ecke in den Strafraum – und im allgemeinen Gewühl köpfte Christian Kampa die Murmel schließlich über die Linie.
Es blieb der einzige Treffer bis zur Halbzeitpause.
 


 
Die zweite Halbzeit erschien in weiten Teilen wie ein Duplikat der ersten: Die Mannschaft des SV Empor stürmte das eine auf das andere Mal in Richtung des Strafraumes von Blau Gelb und hielt die bedeutend größeren Feldanteile – ohne allerdings daraus einen zählbaren Nutzen zu ziehen.
Blau Gelb hingegen konterte gelegentlich und schien bei diesen Aktionen im einiges gefährlicher zu sein, als der höherklassige Konkurrent.

So ging das bis zur 84. Spielminute und war durchaus kurzweilig anzusehen.

Dann aber schien die vom Blau-Gelb-Torhüter bisher tadellos organisierte Abwehr für einen Moment Pause gemacht zu haben.
Und ausgerechnet Empor Stammtorhüter Nico Dietrich war es, der diese Kurz-Fiesta nutzte und die Blau-Gelben aus allen Pokalträumen riss. In der 85. Spielmimute spielte Dietrich einen Doppelpass mit Martin Kemptner – letzterer hatte danch kein Ptoblem, den Ball zu versenken. Nur zwei Minuten und einen Empor-Angriff schoss Dietrich selbst ab – 2:1!
Der SV Empor hatte sich den im vergangnenen Jahr verlorenen Exerpokal zurückgeholt.

 

Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLensklickt.

 

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