„Nicht angemessener Betrieb der Notunterkunft Bedeweg“

bedeweg

 


„Aufgrund von mehreren Hinweisen über den nicht angemessenen Betrieb der Notunterkunft Bedeweg gab es einen weiteren Termin von Mitarbeitern des LAGeSo mit dem Betreiber, bei dem eine Reihe von Fragen zur Sprache gekommen sind. Diese bezogen sich insbesondere auf:

– ordnungsgemäßes Verfassen von Dienstplänen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NU

– ausreichende Dokumentation der Qualifizierungsnachweise für das eingesetzte Sicherheitspersonal

– ein Versorgungskonzept für die NU

– Entwurf eines Muster-Speiseplans

– ein Brandschutzprotokoll und der Einsatz von qualifizierten Brandwachen.

In dem Gespräch wurde deutlich gemacht, dass die Ausgabe der Mahlzeiten zu den dafür vorgesehenen Termin erfolgen muss. Personen, die die Unterkunft sehr früh verlassen, müssen selbstverständlich mit einem Frühstück oder alternativ mit einem Lunchpaket versorgt werden.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird von Mitarbeitern des LAGeSo im Rahmen eines intensiven Prüfprozesses begleitet, um die Versorgung und Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner dauerhaft zu gewährleisten. Im Falle der Nichteinhaltung wurden dem Betreiber die Konsequenzen sehr deutlich aufgezeigt.“


 Der Text ist der Wortlaut einer Antwort auf eine Anfrage der Prenzlberger Stimme an die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.
Die Anfrage bezog sich auf zwei Schreiben die ehrenamtliche Helfer an Staatssekretär Dirk Gerstle gerichtet hatten, die über unhaltbare Zustände in der als Flüchtlingsnotunterkunft dienenden Sporthalle am Karower Bedeweg berichteten.

In den Briefen der vor Ort tätigen Helfer ist nicht nur von einzelnen Fehlleistungen des Betreibers „Social Support Berlin gemeinnützige Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt)“ die Rede; die Absender ziehen darin die Fähigkeit des Unternehmens und seines Geschäftsführers Ioan Schmidt, grundsätzlich in Zweifel, eine Notunterkunft mit rund zweihundert Flüchtlingen zu betreiben.
 

„Bewohner erhielten an 4 bis 5 Tagen pro Woche weder Frühstück noch Mittagessen“

Unter anderem wurde von den Angehörigen des Helferkreises in Karow bemängelt, dass „aufgrund der miserablen Organisation“ durch den Betreiber die Essensausgabe an die Flüchtlinge unregelmäßig sei.

Kinder und Erwachsene, die außerhalb der Unterkunft Deutschkurse oder die Schule besuchen, versäumten das Frühstück, das frühestens 9.30 Uhr serviert werde. Lunchpakete, die seit Ende Januar immer wieder bei der Heimleitung erbeten wurden, würden erst angeboten, seit die Unterstützer sich massiv beschwert und das LaGeSo verständigt hätten. Doch auch dies erfolge nur sporadisch. Eine Befragung betroffener Bewohner habe ergeben, dass kein Bewohner öfter als an 3 Tagen in 4 Monaten ein Lunchpaket erhalten habe.

„Auch wer mittags auswärts unterwegs ist, z.B. im Deutschunterricht“, so die Beschwerdeführer, erhalte kein Essen. Die ‚Social Support Berlin‘ „hat weder Zeit noch Geld investiert, um für eine angemessene, externe Mittagsverpflegung Sorge zu tragen. Die Bewohner erhielten also an 4 bis 5 Tagen pro Woche weder Frühstück noch Mittagessen.“

„Unzureichende Essensmengen und selten kindgerechte Speisen“, heißt es in den Briefen weiter, „führen dazu, dass Mütter für ihre Kinder (49 der 199 Bewohner sind jünger als 18 Jahre) Vorräte in den Betten anlegen oder sie vom Taschengeld versorgen müssen. Das Angebot an Obst ist unzureichend – sogar die Kinder gehen nach Aussage der  Bewohner oft leer aus. Nur wer schnell ist und hortet, hat eine Chance.“

Desweiteren wurde den Betreibern vorgeworfen, die Unterkunftsbewohner in ihrer Bewegungsfreiheit zu beschneiden. Sie müssten sich „bei jedem Verlassen der Halle rechtfertigen, wohin sie gehen. Viele nennen die Turnhalle deswegen schon ihr Gefängnis und fühlen sich selbst als Gefangene.“

 

Nur eine Person für die Reinigung der gesamten Sporthalle eingestellt

Im Gespräch mit der Prenzlberger Stimme wies „SocialSupport“-Geschäftsführer Ioan Schnmidt den Vorwurf der Freiheitsbeschränkung zurück. Selbstverständlich könne jeder Unterkunftsbewohner die Halle verlassen, wann er will.

Dass es Probleme mit der Essensversorgung räummte Schmidt hingegen ein. Schuld sei allerdings das LAGeSo, dass ihm bisher keine Stelle für eine Essensausgabe ab sieben Uhr bezahlt habe, so dass tatsächlich Schul- und Deutschkursbesucher ohne Essen zum Unterricht ziehen mussten. Ab dem 1. April solle sich dies nun aber ändern.

Bestätigt hat Schmidt gegenüber der Prenzlberger Stimme auch, dass für die Reinigung der gesamten Sporthalle mit rund 200 Bewohnern bis Ende Februar nur eine einzige Person für die Reinigung der eingestellt wurde. Doch auch hier wies Schmidt dem LAGeSo die Verantwortung zu: Es sei nur diese eine Stelle genehmigt worden. Allerdings: Während es über alle anderen Absprachen Protokolle gebe, sei über diesen Sachverhalt aber kein Protokoll vorhanden.

 

Undurchsichtiges Geschäftsgebahren

Unklar ist weiterhin, unter welchen Umständen und auf Grund welcher Qualifikation Ioan Schmidt den Auftrag zum Betreiben der Sporthallenunterkunft am Karower Bedeweg erhalten hat.

Gegenüber der Prenzlberger Stimme gab er an, lediglich über einen Berufsabschluss als Arzthelfer zu verfügen. Darüber hinaus habe er aber 2010 beim TÜV einen Abschluss als Qualitätsmanagement-Auditor erlangt. In seinem Facebookaccount jubelte Schmidt im Dezember 2010 allerdings nur darüber, dass er eine „qm-b pruefung“, also die Prüfung für die Befähigung zu einem „Qualitätsmanagement-Beauftragten“ erlangt habe.

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Diese Prüfung legt man laut Auskunft des TÜV Süd nach einem nur fünftägigem Lehrgang ab. Dieser Qualifikationsnachweis befindet sich zudem zwei Stufen unter einem „Auditor“.

Auch auf wirtschaftlichen Gebiet hat Schmidt bisher nichts vorzuweisen, was wenigsten eine formale Befähigung zum Führen von zwei Notunterkünften (neben der Karower betreibt er auch noch die Weißenseer Unterkunft in der Smetanastraße) vermuten ließe.
Wie die Prenzlberger Stimme bereits im Dezember vergangenen Jahres berichtete, ist eine auf seinen Namen eingetragenen Firma namens „porta negra classico Limited“, gegründet mit einem der mit einem Kapital von ganzen drei britischen Pfund (damaliger Gegenwert 4,50 Euro) im Jahr 2010 von Amts wegen gelöscht worden, was auf eine Totalpleite des Unternehmens hindeutet. Die letzte öffentlich verfügbare Bilanz gibt dieser Vermutung jedenfalls angemessenen Raum.

Eine im selben Jahr neugegründete Firma weist keine wie auch immer geartete Geschäftstätigkeit auf.

Laut Schmidt „ruht“ dieses Unternehmen mittlerweile. Eigentlich habe er mit dieser Gesellschaft seine Beratertätigkeit vor allem für Apotheken und Zahnärzte“ realisieren wollen – die er dann aber „freiberuflich“ durchgeführt habe. Belege über diese Beratertätigkeiten sind bisher nicht bekannt geworden.

Nach seinen eigenen Worten hat Schmidt den Zuschlag für das Betreiben der Notunterkunft am Karower Bedeweg nicht zuletzt auch wegen der Bekanntschaft mit „Leuten vom LAGeSo“ zu verdanken. Die sei während einer freiwilligen Hilfstätigkeit beim Landesamt für Gesundheit und Soziales zustandegekommen. Schmidt: „Erst die unteren Mitarbeiter, dann die bedeutenderen und schließlich auch Senator Czaja“.

 

Neue Gesellschaft mit 25.000 Euro Eigenkapital

Bisher hatte Ioan Schmidt seine Unternehmen stets nur mit einem Minikapital ausgestattet. Auch die „Social Support Berlin gUG (haftungsbeschränkt)“, die die Sporthallenunterkünfte in Karow und Weißensee betreibt, ist mit gerade einmal 350 Euro gegründet worden.
Die Schmalbrüstigkeit jenes Unternehmens, so Eigentümer und Geschäftsführer Ioan Schmidt, sei nicht etwa wegen fehlender finanzieller gewollt: Bei einem größeren Kapitaleinsatz wäre das LAGeSo möglicherweise auf die Idee gekommen, die „Social Support Berlin gUG“ in größerem Maße in Vorkasse gehen zu lassen. So aber sei die Notwendigkeit zeitnaher Zahlungen an seine Gesellschaft offensichtlich.

Eine durchaus bemerkenswerte Begründung. Allerdings scheint dieses Geschäftskonzept bei Schmidts aktueller Neugründung nicht mehr zu gelten. Die „Braga & Deva Catering GmbH“ wurde von Schmidt – fast auf den Tag genau drei Monate nach seinem Einstieg in das Flüchtlingsunterkunftsgeschäft – mit satten 25.000 Eigenkapital ausgestattet.

Das Unternehmen, das laut Schmidt seine Produktionsräume im Lichtenberger Industrieviertel an der Herzbergstraße hat, beliefert nun die von Schmidt betriebene Notunterkunft.

 

Weitere Artikel zum Thema:

 

Klopapier-Alarm und unklare Verhältnisse in der Notunterkunft Smetanastraße

Wer betreibt eigentlich die Sporthallen-Unterkünfte in Karow und Weißensee?

 

 



23 Kommentare zu “„Nicht angemessener Betrieb der Notunterkunft Bedeweg“”

  1. Kann man nur hoffen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner bald in eine der neuen MUFs oder Tempohomes umziehen können

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  2. Durch solche Leute, kommen andere in Mißkredit, die auf ehrlichen Weg ein Flüchtlingsheim aufbauen wollen

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  3. Ein Caterer der es nicht schafft ,die von ihm selbst betriebene NUK pünktlich und ausreichend mit Essen zu versorgen,sollte sich ein anderes Betätigungsfeld suchen! Senator Czaja entziehen sie dem Betreiber unverzüglich die Konzession!

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  4. Am Donnerstag hat das Abendessen nicht für alle gereicht und es gab die Reste vom Frühstück. Wer Nutella mag…

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  5. „…sogar die Kinder gehen nach Aussage der Bewohner oft leer aus. Nur wer schnell ist und hortet, hat eine Chance….“

    Aber da liegt doch schon das Problem. Das Essen kann nicht in Überfluss geliefert werden, da vom lageso nur fur jede Person so und soviel essen kalkuliert sind. Wenn es 200 Portionen gibt, aber zB 50 leute es am Bett horten, bleibt fur 50 andere nichts mehr übrig. Die Bewohner müssen miteinander Leben und einfach auch mal an die anderen Bewohner denken. Klar, sie haben es nicht einfach, aber die Bewohner sollten nicht nur an sich denken.

    Denn auch als Betreiber darf man, in dem Zusammenhang, wohl etwas mehr Feingefühl der dort lebenden Menschen erwarten. Und etwas mehr Engagement im Zusammenleben auch mit Landsleuten , die man früher vllt nicht leiden konnte

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  6. Nayer

    Mrz 28. 2016

    Ihr Lieben,

    gerne lade ich jeden ein, der bei uns (NUK Bedeweg) selbst mal vorbei kommen und ein eigenes Bild machen möchte. Unsere Bewohner freuen sich auf Besucher, mit denen sie etwas Deutsch sprechen/üben können 🙂 Also lieber mit ihnen als über sie reden 🙂

    Was die Absichten des Verfassers von diesem Artikel ist, kann ich nicht sagen. Aber wie es hinter diesem, warum auch immer, so extrem verwackelten „Scary“ Bild so aussieht und ob das alles stimmt, könnt Ihr gerne und jederzeit selbst erleben kommen. Ideen, Anregungen, Unterstützung sind immer willkommen.

    Die Anzahl der schönen Sachen (Gespräche, Entwicklungen, Ereignisse etc.) hinter diesem Bild sind so zahlreich, dass ich sie alle nicht hier schreiben könnte. Wünsche mir einfach, dass Ihr sie selbst erlebt.

    Wir freuen uns auf Euch
    LG
    Nayer
    Heimleitung NUK Bedeweg

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    • von ODK

      Mrz 29. 2016

      Verehrte Frau Nayer,

      sicher habe ich schon bessere Bilder gemacht, als jenes am Beginn des Textes. Es entstand nach meinem Gespräch mit Ihnen, Herrn Schmidt und Herrn Hadin am Abend des vergangenen Mittwoch – aufgenommen mit einem Mobiltelefon. Sorry, ich hatte kein anderes.

      Meine Absicht als Verfasser des Artikels ist es, zu informieren. Um dem möglichst nachrichtensicher gerecht zu werden, hatte ich mich über die Beschwerden, die bei der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales über die Notunterkunft Bedeweg vorliegen, kundig gemacht; ich hatte hernach mit Ihnen als Heimleiterin, Herrn Schmidt als Geschäftsführer der Betreibergesellschaft sowie Herrn Hadin als Mitarbeiter der Betreibergesellschaft ein längeres Gespräch geführt. Darüber hinaus hatte ich bereits im Vorfeld weitere Recherchen über den Betreiber und dessen Geschäftsführer angestellt. Bei der genannten Senatsverwaltung hatte ich schließlich angefragt, ob die Vorwürfe gegen den Betreiber der Notunterkunft Bedeweg Substanz haben, und wenn ja, welche Konsequenzen die Senatsverwaltung daraus zieht. Die am Beginn des Artikels im Wortlaut wiedergegebene Antwort der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales spricht für sich selbst.

      Natürlich bleiben nach einem solchen Artikel stets einige Fragen offen. So etwa, wie es geschehen konnte, dass jemand, der ganz offenichtlich weder über irgendwelche betriebswirtschaftliche, noch sozialarbeiterische Erfahrungen verfügt, die Verantwortung für eine solche Einrichtung mit rund 200 Menschen übertragen bekommen konnte. Ich hoffe, die in Kürze durch mich erfolgende Akteninsicht bei der Senatsverwaltung bzw dem Lageso wird nähere Erkenntnisse darüber bringen.

      Auch andere Dinge erscheinen weiter unklar. So zum Beispiel die (Unter-)Kapitalisierung der als gemeinnützig benannten Betreibergesellschaft auf der einen – und der plötzliche Geldsegen bei der Gründung der Cateringgesellschaft auf der anderen Seite, die dann – wie praktisch – die eigene Einrichtung beliefert. Die Erklärung, die Herr Schmidt bei unserem Gespräch am Mittwoch dazu abgegeben hatte (und die im Artikel von mir wiedergegeben wurde), ist, mit Verlaub, abenteuerlich.

      Es sei unbestritten, dass es in der von Ihnen geleiteten und von Herrn Schmidt bzw seiner Gesellschaft betriebenen Notunterkunft auch schöne „Gespräche, Entwicklungen, Ereignisse etc.“ gegeben hat. Wenn allerdings auf Grund des Unwillens oder der Unfähigkeit des Betreibers eine nicht geringe Anzahl der von Ihnen anvertrauten Menschen ohne Essen bleiben, weil sie des Morgens wegen Unterricht oder Integrationskurs die Unterkunft verlassen müssen, dann überschattet das letztlich alles, aber wirklich alles andere.

      Mit freundlichen Grüßen

      Olaf Kampmann

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  7. Heinrich Seekamp

    Jun 09. 2016

    Da muss ich Ihnen leider widersprechen, was die schönen Gespräche angeht, Frau Nayer Paknia!
    https://www.facebook.com/nayer.paknia?fref=nf
    Zur Erinnerung: Zwei Tage vor Ihrem Post hier hatten Sie mir leider einen ganz anderen Eindruck von Ihrer Gesprächsatmosphäre und Ihrer Diskussionskultur in der NUK Bedeweg abgeliefert! Ihre Security von der Firma Spysec hatte am 26.3.2016 erneut komplett versagt! Im Rahmen der täglichen Anlieferungen des Caterings hatte ich die dortige NUK bereits mehrmals vorher gänzlich ohne Firmenausweis betreten- als Sie mich aber am 26.3.2016 bemerkten, war Ihre Reaktion die, mich lautstark und nach Art einer Furie für das Versagen der durch Social Support angeheuerten Sicherheitsfirma Spysec verantwortlich zu machen! Dies, obwohl ich ein bis zwei Stunden vorher noch direkt von Herrn Ioan Schmidt die Monatseinteilung für die Auslieferung des täglichen Caterings für den Monat April `16 in seiner Privatwohnung entgegen genommen hatte! Soviel nur zur internen Koordinierung innerhalb der Betreiberfirma! Nachdem ich dann am Tag des geschilderten Vorfalls doch noch einen Firmenausweis durch Herrn Schmidt ausgestellt bekommen hatte, machte ich, was die Zutrittskontrollen betrifft, dann in den nachfolgenden Wochen noch folgende Erfahrungen mit der eingesetzten Firma Spysec im Bedeweg:

    – man verlangte von mir den Firmenausweis und behielt ihn für die Dauer der Anlieferung ein
    -man verlangte mir den Firmenausweis ab und gab mir im Austausch einen Besucherausweis
    -man ließ sich den Firmenausweis zeigen und ich durfte diesen während der Anlieferung behalten
    -schließlich und endlich gab es Tage an denen man gänzlich auf das Vorzeigen des Ausweises verzichtete

    Wie ich somit aus eigener Erfahrung erkennen konnte, gab es offensichtlich keine Vorgaben seitens des Auftraggebers, wie mit Besuchern der Unterkunft grundsätzlich zu verfahren ist. Offensichtlich gab es aber auch kein Default-Procedere der Security selbst, für den Fall, dass bezüglich des Zutritts, seitens des Auftraggebers, keine expliziten Vorgaben gemacht wurden!
    Als Heimleiterin der NUK Bedeweg in Französisch-Buchholz, sollten Sie sich dringend Ihrer Verantwortung bzgl. der eingesetzten Sicherheitsfirma bewusst werden und dementsprechend schnellstens für Abhilfe sorgen! Wenn nicht, ist dies nur ein weiterer Kritikpunkt, der gegen die Firma Social Support als Betreiberin der Unterkunft spricht!

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  8. Eine Antwort habe ich trotzdem nicht bekommen. Also nochmal, warum verlinken sie das fb Profil?

    Sie kann bei Facebook ja wohl nur ihren Vornamen angeben. Das ist nunmal ein Medium wo nicht nur Menschen sind die helfen wollen. Wenn sie sich und ihre Familie schützen will, kann sie bei Facebook auch ein Pseudonym schreiben. Das gibt ihnen aber nicht das Recht andere bloß zu stellen. Vllt hat das alles seinen Grund, warum der Nachname nicht genannt wird! Und wenn einer was wissen will, kann man auch direkt schreiben oder fragen. Niemand muss bei Facebook wissen wie man heißt!

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    • Zu Klarstellung: Sie hat bei Facebook nicht nur ihren Vornamem angegeben, sondern Vor- und Nachnamen. Im direkten Kommentar bei der Prenzlberger Stimme jedoch nur ihren Vornamen angegeben- hatte also nicht aus ihrem FB Profil heraus geschrieben. Dies Verbindung habe ich dann erst gemacht, denn mir fiel auf, dass auch Herr Kampmann fälschlich den Vornamen als Nachnamen annahm! Wie Sie unschwer erkennen können, hatte auch ich anfangs nicht via FB gepostet, aber dennoch meinen vollen Namen angegeben! Dementsprechend bin ich der Meinung, dass für alle Diskutanten hier der selbe Maßstab gelten sollte! Aus meinem ursprünglichen Post, der eben auch zuerst nicht via FB erfolgte, ergibt sich damit klar, dass die Moderatoren/Betreiber dieser Seite nichts an der Verlinkung auszusetzen hatten, denn bevor hier ein Post von außerhalb freigeschaltet wird, hängt dieser erst einige Zeit lang in der Schwebe ohne online zu sein, so dass die Seitenbetreiber gegebenenfalls korrektiv eingreifen können. Dies ist offensichtlich nicht geschehen! Was die von Ihnen aufgeführten angeblichen Falschnamenspraktiken bei Facebook angeht, empfehle ich Ihnen dringend, zur Auffrischung Ihres Wissens, die Lektüre der Gemeinschaftsstandards von Facebook!

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    • Heinrich Seekamp danke für Ihre Empfehlung, allerdings sind die Gemeinschaftsstandards hier nur geschrieben. Umgesetzt wird nicht alles.

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    • Aber wenn jemand seinen ganzen Namen nicht angeben möchte, müssen sie das wohl akzeptieren! Nur weil Sie der Meinung sind das, heißt das noch lange nicht, das es so muss! Jedem sollte selbst überlassen sein ob er seinen Namen drunter schreibt oder eben nicht !

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    • Wie Sie aber sehen können, akzeptiere ich Ihr ungeschriebenes Gesetz in dieser Richtung eben gerade nicht! Damit müssen Sie dann wohl klarkommen!
      Selbst wenn Sie mich überzeugt hätten, wäre es mir inzwischen unmöglich, den Link zu Frau Paknias FB Seite nachträglich wieder zu entfernen- dazu wäre nur der Seitenbetreiber in der Lage!

      Lassen Sie uns jetzt doch lieber zum eigentlichen Thema zurück kehren: die meiner Erfahrung nach unzureichend geschulte Security in der NUK Bedeweg und die charakterlich offensichtlich ungeeignete Heimleiterin! Da können Sie meinetwegen gern anderer Meinung sein als ich, schließlich habe ich hier auch nur meine persönlichen Erfahrungen wieder gegeben!

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    • Ok, dann kennen sie die Heimleiterin schlecht. Aber ok, wenn sie das denken…

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    • Was ich persönlich erlebt habe und wie die Dame mit mir umgegangen ist, dem vermeintlich Untergebenen, das reicht mir zur persönlichen Meinungsbildung. Das Recht werden Sie mir hoffentlich nicht absprechen wollen?! Nebenbei habe ich auch von anderen Mitarbeitern bestätigt bekommen, dass Frau Paknia firmenintern als sehr „emotional“ bekannt ist.

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    • Ich möchte Ihnen garnichts absprechen. Ich finde es nur Unfair nach einer einmaligen Aktion über Menschen zu Urteilen. Klar sind Menschen in dieser Situation emotional ! Manche mehr und manche weniger. Aber den Leuten dadurch eine charakterliche Unfähigkeit auszusprechen finde ich frech und ziemlich , naja, voreingenommen!

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    • Es sind gerade solche Stresssituationen in die einen andere hinein manövriert haben, die aufzeigen, ob jemand geeignet ist für ihren/seinen Job! Nebenbei hat sie mir am besagten Tag auch die Fähigkeit zu meinem Job abgesprochen. Von daher…

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    • Is natürlich auch nicht ok. Aber sie macht es nicht öffentlich!

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    • Am hellichten Tag, auf offener Strasse. Das hat mir gereicht!

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  9. Nun ist es bald vorbei, NUK Bedeweg wird „freigezogen“ wie es im Behördenjargon heißt. Sein eigenes Catering muss Herr Schmidt auch aufgeben, der Mietküche in der Vulkanstrasse wurde schon gekündigt.
    Game over Ioan!

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