Zehn Mannschaften werden im Juli beim 59. Exerpokal um den inoffiziellen Fußballmeister-Titel des Bezirks Pankow auf dem Teschsportplatz an der Dunckerstraße antreten.
Nach einjähriger Pause ist der SV Empor Berlin wieder mit am Start. Diesmal nicht dabei sind der SV Karow und die SG Prenzlauer Berg. Ebenfalls pausiert Mitveranstalter SG Nordring. Dafür greift Borussia Pankow in das Pokalgeschehen ein. Traditionall als Nicht-Pankower Verein mit dabei ist wie wie immer Berolina Mitte.
Pokalverteidiger ist der SV Buchholz.
Das Eröffnungsspiel findet am 15. Juli statt, das Finale steigt am 7. August.
Die Vorrunde wird in zwei Staffel ausgespielt, danach geht es im KO-system weiter.
Der Exerpokal ist das älteste Berliner Fußballpokalturnier. Der erste Exer-Pokalfight fand im Jahr 1951 als Meisterschaft des damaligen Bezirks Prenzlauer Berg statt – veranstaltet im gerade fertiggestellten Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Da die Sportanlage auf dem einstigen Exerzierplatz an der Cantianstraße erbaut und von vielen deswegen nur “Der Exer” genannt wurde, hatte damit auch der Pokal gleich seinen Namen weg.
Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre gab es eine mehrjährige Pokalpause – dann aber ging es weiter mit dem Exerpokal.
Ausrichter sind seit vielen Jahren die SG Nordring und SG Rotation Prenzlauer Berg.
Seit 1999 findet das Turnier nicht mehr im Jahnsportpark, sondern in der “Tesch-Arena” an der Dunckerstraße statt. Seit der Bezirksfusion im Jahr 2001 wird der Pokal für den gesamten Großbezirk Pankow ausgespielt.
Die Prenzlberger Stimme berichtet seit 2011 auf einer Somderseite über den Ablauf des Turniers (und manches darumherum) und wird auch diesmal wieder täglich auf dem Teschsportplatz dabei sein.
Die Staffeleinteilung
Staffel 1 | Staffel 2 |
---|---|
Borussia Pankow 1960 | FSV Fortuna Pankow |
SV Buchholz | SV Empor Berlin |
SG Rotation Prenzlauer Berg | FC Concordia Wilhelmsruh |
SV Blau weiß Berolina Mitte | Weißenseer FC |
SV Blau Gelb Berlin | VfB/Einheit zu Pankow |
David Gottwald via Facebook
Mai 24. 2016
Und SG Nordring?
Prenzlberger Stimme via Facebook
Mai 24. 2016
Ist bereits als Pokalsieger gesetzt 🙂 – ne, pausiert ebenfalls, weil sie offenbar erstmal gewisse interne Probleme klären müssen. Siehe vergangenes Jahr http://sport.prenzlberger-stimme.de/?p=4074
David Gottwald via Facebook
Mai 24. 2016
Nun gut….Aber hätte man das nicht auch erwähnen können? Wenn man ehrlichen Journalismus machen will, sollte man sich mit allen Mannschaften befassen und nicht so tun, als es die SG N nicht mehr gibt. Aber trotzdem danke für die Info.
Prenzlberger Stimme via Facebook
Mai 24. 2016
Korrekt. Deshalb habe ich den Text nun auch um einen Satz ergänzt
David Gottwald via Facebook
Mai 24. 2016
Prenzlberger Stimme Danke! Als ehemaliger Spieler von Nordring stimmt mich das alles traurig was in den letzten Jahren so abging – trotzdem zolle ich den Jungs Respekt- zu jedem Spiel angetreten ( macht nicht jede Mannschaft in solch einer Situation ) !
Nachbar
Mai 24. 2016
SG Nordring? Bitte wer?
Wäre schön, wenn die Vereinsverantwortlichen endlich erkennen, dass ihre Arbeit Geschichte ist. Die Spieler sollten sich auch überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, sich anderen Strukturen anzuschließen. Für den Pankower Fußball wäre es nur ein Gewinn, wenn manche Eitelkeiten endlich abgelegt werden!
suffi
Mai 24. 2016
Und, und, und… SG Prenzlauer Berg, SV Pfefferwerk, SV Berliner Brauereien, SG Blankenburg, Blau-Weiß Buch… es fehlen ja seit Jahren einige Vereine aus dem Bezirk. PS: Egal was das Finale macht, das Endspiel des 59. Exerpokal jedenfalls steigt am 7. August 2016.
von ODK
Mai 25. 2016
Stimmt.
Zuschauer
Jun 28. 2016
Vielleicht sollte man bei einem Bezirkspokal wieder dahin zurück, auch unterklassige Teams antreten zu lassen.
Wie einer der Vorredner bereits aufgezählt hat, gibt es noch so einige Vereine mehr im Großbezirk Pankow.
Oder einer der ausgeschlossenen Vereine organisiert eine Gegenveranstaltung für jene „nicht gewünschten“ Hobby-Fußballer…