Neben den großen und und zum Teil fast schon dramatischen Ereignissen und Veränderungen, die die Nachrichten der vergangenen Tage bestimmten, ist es irgendwie auch beruhigend, dass es so ein paar Dinge gibt, die Bestand haben.
Zum Beispiel die Skatturniere zugeunsten der der Sozialeinrichtung der Heilsarmee in der Kuglerstraße.
Organisiert vom CDU-Ortsverband Schönhauser Allee, fand das erste Turnier schätzungsweise kurz nach der Einführung der heutigen Zeitrechnung statt – am vergangenen Samstag war es jedenfalls schon der 67. Spieltag.
Eine Veränderung gabs dann aber auch hier: Nicht wie sonst in einem anheimelnden Lokal, sondern in den Räumen der Heilsarmee wurden die Karten auf den Tisch gekloppt. Der „Weiße Hirsch“ am Arnimplatz, wo die Spiele sonst ausgetragen wurden, ist leider verendet.
Zwischendurch schauten dann auch noch ein paar unentwegte Wahlkämpfer vorbei, nicht, weil sie bei ihren Parteifreunden um Stimmen werben wollten, sondern um beim plötzlich eingetretenen Regen einen trockenen Unterschlupf zu finden.
Gewonnen hatte am Sonnabend zum einen Bodo Marquardt, der einen prall gefüllten Präsntbeutel mit nach Hause nahm und zum anderen das Sozialcafé der Heilsarmee, dessen Leiter Siegfried Fischer sich über den Turniererlös von 192 Euro freuen konnte.
