Gedenken an der Bösebrücke

bornolm

 

In einer Zeit, in der sich so schnell so viel ändert, ist ein bisschen Beständigkeit ja auch ganz nett.

Zu den zuverlässig wiederkehrenden Ereignissen gehört das Gedenken an die Öffnung des Grenzüberganges Bornholmer Straße.

Dort, wo die Grenze zwischen Ost und West am 9. November 1989 auf Grund einer verkorksten Ankündigung des SED-Politbüromitglieds Günter Schabowski als erstes fiel, treffen sich jedes Jahr Menschen aus Prenzlauer Berg, Wedding und anderswo, um dieser glücklichen Fußnote der Geschichte zu gedenken.

Die Heilsarmee Prenzlauer Berg wird auch dieses Jahr wieder zusammen mit dem CDU-Ortsverband Schönhauser Allee um 20.30 Uhr eine ökumenische Andacht abhalten, die Bündnisgrünen werden mit grünem, die SPD mir rotem Glühwein gegen das nasskalte Wetter ankämpfen.

Und noch etwas wird es wohl – traditionell – wieder geben: Das Treffen der Bezirksbürgermeister von Pankow und Mitte.
Das ist dann aber doch eine Premiere: Sowohl Sören Benn (Pankow, Die Linke), als auch Stephan von Dassel (Mitte, Bündnis 90/Die Grünen) sind gerade erst in ihr Amt gewählt worden und werden in dieser Funktion das erste Mal gemeinsam an der Bösebrücke stehen.

 

 



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