Im Rahmen einer ersten Informationsveranstaltung am 08.02.2017 hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zusammen mit dem Bezirksamt Pankow in einem ersten Schritt interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Einleitung von Vorbereitenden Untersuchungen in der Kirche Heinersdorf informiert.
Da das Interesse an dieser 1. Informationsveranstaltung in der Öffentlichkeit sehr groß war, wird diese Veranstaltung am Freitag, den 03.03.2017 von 18.30 bis cirka 20.00 Uhr wiederholt.
Veranstaltungsort ist diesmal die Sporthalle der Grundschule am Wasserturm in der Heinersdorfer Tino-Schwierzina Straße 66.
Die Regierungskoalition, so eine Pressemitteilung der Senatsverwaltung, hat sich vor dem Hintergrund des weiterhin angespannten Wohnungsmarktes darauf verständigt, neben einer Vielzahl von bestandsorientierten Maßnahmen elf neue Stadtquartiere planerisch vorzubereiten und zu entwickeln.
Lebendiger Kiez, Pfleglicher Ressourcenumgang, optimale ÖPNV-Anbindung
Der größte dieser Standorte ist dabei das geplante rund 70 Hektar große neue Quartier „Blankenburger Süden“. Dort sollen 5.000 bis 6.000 neue Wohnungen – davon ein großer Teil als geförderte Wohnungen im kommunalen Besitz – im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme entstehen.
Das Quartier, so heißt es in der Erklärung der weiter, soll ein lebendiger Kiez werden, in dem die Bevölkerung gern wohnt, arbeitet und lebt. Dazu müsse städtebauliche Qualität und soziale Stabilität erreicht und das neue Quartier in die angrenzende Nachbarschaft integriert werden. Erforderlich sei deshalb ein pfleglicher Umgang mit den naturräumlichen Ressourcen zu verwirklichen und die Realisierung benötigter sozialer Infrastruktureinrichtungen – auch für die Nachbarschaft – mindestens zeitgleich voranzubringen.
Eine optimale Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz – insbesondere das Straßenbahn- und S-Bahn-Netz – seien entscheidend, um aus dem Quartier einen integrierten Teil Pankows ja Berlins werden zu lassen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht erneut die Information über die Durchführung Vorbereitender Untersuchungen und die Vorstellung des damit beauftragten Büros, wie auch die Information über die gemeinsame Erarbeitung eines Kommunikations- und Partizipationskonzeptes.
In der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr haben alle Interessierten vorab die Möglichkeit, mit den vor Ort aktiven Bürgerinitiativen in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen.
Parallel wird bis Mitte 2017 unter Mitwirkung des „Forum Blankenburger Süden“ ein Kommunikations- und Partizipationskonzept erarbeitet, um gemeinsam zu erörtern, mit welchen Ansätzen und Formaten eine aktive und aktivierende Einbindung der interessierten Bürgerschaft bei der Entwicklung des Neuen Stadtquartiers „Blankenburger Süden“ ermöglicht werden kann.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an dieser Wiederholung der 1. Informationsveranstaltung teilzunehmen.
Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass vor Ort keine Abstellmöglichkeiten für Autos bestehen und aus diesem Grund eine Anfahrt per Bus oder Bahn sowie zu Fuß oder mit dem Fahrrad dringend empfohlen wird.
Titelfoto: Martin Kasztantowicz
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Bärbel Kuniger via Facebook
Feb 21. 2017
Ich frage mich, warum für die Dinge, die Blankenburg betreffen, die Infoveranstaltungen in Heinersdorf stattfinden müssen !
Steffen Paradies Muschel Noack via Facebook
Feb 21. 2017
Eventuell wegen den passenderen Kapazitäten?
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb 24. 2017
Die Anbindung an den ÖPNV ist Träumerei.
Wie soll das gehen? Bis zur S-Bahn in Blankenburg muss ein Bus fahren, der steht im Stau , weil Herr Kirchner den Ausbau der Straßen sabotiert hat.
Straßenbahn , wo soll die Trasse langgehen?
Das S-Bahnkreuz Karow wird gerade saniert. Es wird weder der Turmbahnhof gebaut noch etwas anderes. Also wird der Anschluss nach Wartenberg auch nicht kommen und damit die Möglichkeit der Anbindung von Malchow und dem neuen Stadtteil verabschiedet.
Planerisches Können -und da soll man für Herren Kirchner zur Demo gehen? ????