Heute (Donnerstag) Mittag war es nun endlich so weit: Die erste von acht Pankower Sporthallen, die als Notunterkünfte für Flüchtlinge genutzt dienten, wurde die Halle der der Weißenseer Picasso-Grundschule an den Schul- und Vereinssport zurückgegeben.
Erneuert wurden der Hallenboden, einige Wandelemente und die sanitären Einrichtungen. Zudem Außerdem erhielt die Halle innen einen kompletten neuen Farbanstrich. Laut Bezirksstadtrat Torsten Kühne kostete die Renovierung, die vom Land Berlin getragen werden, 204.000 Euro.
Damit der reguläre Schulsportbetrieb wieder aufgenommen werden kann, muss, so Schulleiter Michael Verworn, in der kommenden Woche noch eine sicherheitstechnische Abnahme der Sportgeräe erfolgen.
Nach der Weißenseer Sporthalle werden in den kommenende Tagen die Halle am Karower Bedeweg, der Weißenseer Woelckpromenade und in der Prenzlauer Berger Winsstraße saniert übergeben werden.
In der Sporthalle in der Wichertstraße – der größten Schulsporthalle im Bezirk Pankow, sollen die Sanierungarbeiten dieser Tage beginnen. Auch in der Halle am Niederschönhausener Hasengrund stehen die reparturarbeiten unmittelbar bevor.
Bezirksstadtrat Torsten Kühne zeigte sich gegenüber der Prenzlberger Stimme optimistisch, dass bis zum Beginn des kommenden Schuljahres alle einst als Notunterkünfte genutzten bezirklichen Hallen bis zum Beginn des Schuljahres wieder an den Schul- und Vereinsport zurückgegeben werden können.
