Mit einem sicheren 2:0-Sieg des Weißenseer FC ging am Sonntag auf dem Teschsportplatz in der Dunckerstraße die Neuauflage der Endspielpaarung Rotation Prenzlauer Berg gegen Weißenseer zu Ende. Beide Tore schoss Christopher Stettner in der 10. und der 78. Spielminute.
Bereits im vergangenen Jahr standen sich beide Mannschaften im Finale gegenüber – damals fiel die Entscheidung erst nach einem dramatischen Elfmeterschießen
Den dritten Platz erreichte der VfB/Einheit zu Pankow kampflos, da der Ortsrivale Fortuna Pankow die Teilnahme am „Kleinen Finale“ kurzfristig absagte.
Als mit neun Treffern bester Torschütze wurde VfB/Einheit-Stürmer Aykut Gülbay ausgezeichnet.
Der Exer-Pokal fand in diesem Sommer zum 60. Mal statt. Das Turnier wird – mit einer Unterbrechung in der 1970er Jahren – seit 1951 ausgetragen und ist damit der älteste Pokalwettbewerb von Berlin.
Ausgerichtet wird der Wettbewerb von den beiden auf dem Teschsportplatz beheimateten Vereinen SG Nordring und SG Rotation Prenzlauer Berg.
Seit vierzig Jahren als Organisator des Fußballevents mit dabei ist der langjährige Vorsitzende der SG Nordring Uwe Schmieglitz, dem am Sonntag dafür mit einem großen Präsentkorb gedankt wurde.
Die Siegerehrung
Die Auszeichnung für den zweiten Platz war sozusagen eine Familienangelegenheit. Andreas Gräber, Chef der Fußballabteilung der SG Rotation Prenzlauer Berg mit Max Gräber, dem Kapitän der 1. Herrenmannschaft.
Djibril „Dante“ Plak vom VfB/Einheit zu Pankow nahm für seinen Verein die Plakette für den dritten Platz in Empfang.
Ebenfalls vom VfB/Einheit zu Pankow kommt der mit neun Treffern beste Torschütze des Turniers Aykut Gülbay.
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Impressionen von der Siegerehrung