Europäischer Hockey-„Club of the Year″, Weltmeisterinnen und Ehrenamtliche


 

Wenn von Sport und Sportvereine in Pankow die Rede ist, denkt man natürlich zuallererst an Fußball und an den Berlin-Ligisten SV Empor Berlin, an Borussia, Fortuna und den VfB Einheit zu Pankow oder an die Kicker von Rotation Prenzlauer Berg.

Aber Sport in Pankow ist natürlich viel mehr. Da gibt es vereinsmäßig so fast alles, was das olympische Programm hergibt: Vom Boxen über Basket-, Volley- oder Handball bis zum Tischtennis. Judo Schwimmen, Radsport, Gewichtheben, Eisschnelllauf, Hockey, Bogenschießen, Schach…
Und unter den Aktiven gibt es etliche Titelträger – bis hin zu Europa- und Weltmeistern. Wie zum Beispiel die Schwimmerin Andrea Kutz, die bei der Masters-WM in der Altersklasse 45 den Titel über 50 Meter Rücken gewann und ihre TSC-Teamkollegin, die bei der Weltmeisterschaft in Budapest in der Altersklasse 50 über 200 und 400 Meter Freistil erfolgreich war.

Etwas besonderes erreichte in diesem Jahr auch Abteilung Hockey der SG Rotation Prenzlauer Berg e.V. Auf Vorschlag des Deutschen Hockey-Bundes wurde sie durch die European Hockey Federation EHF mit dem Titel „Club of the Year 2016″ ausgezeichnet.
Dafür durften sich die Vereinsvertreter der Prenzlauer Berger Hockey-Cracks nun im Goldenen Buch des Bezirks Pankow verewigen.

Den Rahmen für den feierlichen Eintrag bot die diesjährige Sportlerehrung im Pankower Rathaus, zu der 60 Kinder und Jugendliche sowie 67 Erwachsene ausgezeichnet wurden, die in diesem Jahr entweder einen Erfolg in ihrer Sportart erringen konnten oder aber ehrenamtlich in ihrem Verein dafür Sorge tragen, dass der Sportbetrieb überhaupt möglich ist.

Das Ehrenamt hatte dann auch Bezirksstadtrat Torsten Kühne in seiner Laudatio hervorgehobenen und dabei auf die wachsende Anforderungen auch für die Sportvereine verwiesen, die durch die wachsende Stadt entstehen.

Da hat er natürlich recht. Neben den personellen, wären da auch die immer enger werdenden räumlichen Gegebenheiten zu nennen.
Viele Sportvereine – gerade jene, deren Sportarten m Freien betrieben werden – sind wegen (Sport)Platzmangels kaum noch in der Lage, neue Mitglieder aufzunehmen.
Andererseits gibt es im dichtbesiedelten Prenzlauer Berg, wo die Nachfrage am größten ist, eigentlich keinen freien Raum mehr, um einen neuen Sportplatz zu bauen.

Außer vielleicht auf dem ehemaligen Güterbahnhof Greifswalder Straße.

Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.

Oder doch nicht..?
 

Impressionen von der Pankower Sportlerehrung

Fotos: Bezirkssportbund Pankow
 


 

 


 

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