Gleimtunnel: Bald nur noch raus aus Prenzlauer Berg


 

Im Zuge der Vorbereitungen für den Bau des Stauraumkanals unter dem Mauerpark wird es ab Montag, dem 8. Januar zu längerfristigen Verkehrseinschränkungen im Gleimviertel kommen.

Der Stauraumkanal, der bei Starkregen verhindern soll, dass ungeklärtes Abwasser in Spree und Panke abfließen, wird beginnend von der Bernauer Straße unterhalb der Schwedter Straße (Pflasterweg) unterirdisch mit einer Tunnelbohrmaschine errichtet.
Das Gerät benötigt neben der Startgrube in der Bernauer auch eine Zielbaugrube, die sich an der Kreuzung Schwedter/ Ecke Gleimstraße befinden wird. In diesen beiden Gruben entsteht auch die Anbindung des Speichertunnels an die Kanalisation der Wohngebiete im Umfeld sowie ein Entleerungspumpwerk. Mit den Arbeiten an der Zielgrube wird am Montag begonnen.

Die Gleimstraße wird mit der Einrichtung des Bauplatzes Mitte Januar bis Mai 2018 an der Kreuzung Schwedter Straße eingeengt und ab Mai bis Dezember 2018 für den Autoverkehr aus dem Wedding gesperrt. In umgekehrter Richtung – also von Prenzlauer Berg in Richtung Wedding – kann, reguliert von einer Baustellenampel, weiterhin gefahren werden.

Da die Baugrube den Pflasterweg durch den Mauerpark (Schwedter Straße) für rund 30 Meter beansprucht, wird diagonal zwischen dem bestehenden Fuß- und Zufahrtsweg über den Falkplatz zur Max-Schmeling-Halle gegenüber der Gleimstraße 61 und der Schwedter Straße ein provisorischer Fuß- und Radweg errichtet.

Der Gleimtunnel bleibt für Radfahrer und Fußgänger während der gesamten Bauzeit offen. Es kommt aber zu Verschwenkungen der Wegführung an der Baustelle sowie von Mai bis Dezember 2018 zu einer Ampelregelung am Bauplatz.

 

Weitere Informationen zum Stauraumkanal sind hier zu finden: http://www.bwb.de/regen

 

 


 

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