Rrrrrevolution – oder: Die bessere „Titanic“


 

Ein politischer Nichtskönner, nennen wir ihn „Maut von Breitband“, gibt talentfrei einen Trump.

Ein einstiger Fakenews-Redakteur, nennen wir ihn „Jesus von Porsche„, erklärt dessen öffentliches Donaldieren als „im Befund unangreifbar“.

(Hat hier irgend jemand „Elite“ gerufen?)
 

Neid

Nun wissen wir es also: Ausländermaut, blockierter Breitbandausbau, latente Homophobie und das Offenhaltenwollen des Schrottflughafens Tegel ist „konservative Revolution“.

Und der „Welt“ ihr Poschardt putzt derweilen im Takt des Donald-Dobrindt-Stakkatos dem Idol mit der Zunge die Schuhe blank: „Meister der Zuspitzung“ lautet die Huldigung. Revolutionslieder haben früher auch schon mal anders geklungen.

Doch möglicherweise ist der Revolutionär ja gar keiner, vielleicht ist der Grund seines Lamentos ja nicht der glühende Wille zum bewahrenden Umsturz (= „konservative Revolution“)? Vielleicht treibt ihn nur der blanke Neid?

Denn während er sich über Jahre und mit mäßigem Ergebnis mühte, eine Maut für den rollenden Verkehr zu konstruieren, hatte Prenzlauer Berg die Maut für den ruhenden Verkehr schon längst in Sack und Tüten. Das holt man auch mit einer auffällig plazierten Hipster-Brille nicht wieder auf.

Und was macht sein in Liebe zerfließender Anbeter währenddessen? Er lässt auch in seinem jetzigen Medium wieder Fake-News verbreiten.

 


 

So hat dann Prenzlauer Berg wieder einen eigenen Bürgermeister.

 

Die „Welt“ war schon immer die bessere „Titanic“.

 



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