Der Senat hat nach Abstimmung mit allen Bezirken Vorschläge für 24 neue Standorte festgelegt, die für den Bau weiterer Modularer Unterkünfte (MUF) geeignet sind.
Der Senatsbeschluss sieht vor, dass pro Bezirk jeweils zwei Standorte realisiert werden sollen. Im Bezirk Pankow sind das die Werneuchener Wiese an der Prenzlauer Berger Kniprodestraße (Bild oben) und das Grundstück Rennbahnstraße 74 in Weißensee. Den Bau der MUFs übernehmen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Nach Angaben von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) wurden die gemeldeten Grundstücke in zwei Quickchecks – abgestuft nach den Prioritäten der Bezirke – auf ihre Eignung überprüft. Die nun vorliegende Standortliste enthält die Grundstücke, die sich in diesem Prüfverfahren als am besten geeignet erwiesen haben.
In strittigen Einzelfällen haben die Bezirke die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen nach Beschlussfassung, Alternativflächen vorschlagen. Diese werden dann durch den Quickcheck kurzfristig geprüft und im Falle ihrer Eignung vorrangig umgesetzt.
Von den 60 MUFs, die im Rahmen des Senatsbeschlusses vom 23. Februar 2016 avisiert wurden, sind bereits zehn fertiggestellt. Im Bezirk Pankow befindet eine solche Unterkunft in der Bucher Wolfgang-Heinz-Straße, eine zweite in der Lindenberger Straße befindet sich im Bau.
Die Erschließung weitere Standorte ist notwendig sind, um den hohen Bedarf an Unterbringungs-Kapazitäten langfristig zu decken. Laut Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) leben noch immer rund 19.600 Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften und 2.180 in Notunterkünften.
Da die Modularbauten mit relativ geringem Aufwand in normale Wohnhäuser umgebaut werden können, sollen sie später, wenn die Flüchtlingsunterkünfte nicht mehr benötigt werden, dazu beitragen, den Bedarf an preiswerten Wohnraum zu decken.
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Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 15. 2018
Warum in Berlin und nicht in Brandenburg? ?
Prenzlberger Stimme via Facebook
Feb. 15. 2018
Die Frage verstehe ich nicht. Die Menschen leben hier in Berlin. Also brauchen sie hier ein menschenwürdiges Dach überm Kopf.
Jan Krynický via Facebook
Feb. 15. 2018
https://www.google.cz/search?tbm=isch&sa=1&q=s%C3%ADdlisko+lun%C3%ADk
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 15. 2018
Warum sind sie alle in Berlin?
Weil der R2G Senat die Abschiebung konsequent ausgesetzt hat .
In Brandenburg stehen die Heime teilweise leer .
Prenzlberger Stimme via Facebook
Feb. 15. 2018
Erstens gibt es einen festgelegten Verteilerschlüssel, nach dem Berlin dann auch für seine Anteil an Flüchtlingen verantwortlich ist. Zweitens sind Menschen keine Verschiebemasse. Eine Integration wird nicht dadurch erleichtert, dass die einmal gewachsenen Bindungen (zu Helfern, Freunden etc) wieder zerrissen werden, und drittens… Abschiebungen…. – wenn Sie meinen, dass es sich in Afghanistan, Syrien oder dem Irak sicher leben lässt, spendiere ich Ihnen eine zweiwöchigen Urlaub in eine dieser Regieonen. Sie können dann hinterher berichten… wenn Sie es noch können.
Martin Conert via Facebook
Feb. 15. 2018
Was nen absoluter Scheiss 😡😡
von ODK
Feb. 15. 2018
Warum? Die Leute brauchen ein menschenwürdiges Dach über den Kopf!
Martin Conert via Facebook
Feb. 15. 2018
Dann sollen se Nachhause fliegen und selber bauen.
von ODK
Feb. 15. 2018
Deren Zuhause ist nun hier. Und: Haben Sie selber gebaut?
Martin Conert via Facebook
Feb. 16. 2018
Olaf Kampmann deren Zuhause ist und wird niemals hier sein. Und nu Nerv deine Mama weiter
von ODK
Feb. 16. 2018
Martin Conert Ich glaube nicht, dass Sie bestimmen, wer wo zu Hause ist. Wirklich nicht.
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 16. 2018
Ihr auch nicht
Prenzlberger Stimme via Facebook
Feb. 16. 2018
Ganz Ihrer Meinung. Denn das bestimmt jeder für sich selbst.
Bernd Meier via Facebook
Feb. 16. 2018
Nein so auch nicht. Jeder kann für sich versuchen zu bestimmen wo sein Aufenhaltsort ist. Sein zu Hause wäre etwas legitimes und das muss sehr oft erstmal noch festgestellt werden. Des weiteren sind es Asylanten oder redet die Prenzelberger Stimme hier von Migranten ?
von ODK
Feb. 17. 2018
Ich rede von Menschen
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 16. 2018
Nein, meine Eltern haben den 2. Weltkrieg erlebt. Keiner von Ihnen hat um Asyl in Amerika gebeten. Sie haben mit ihrer Arbeit Deutschland zu dem gemacht, was es ist.
Weglaufen löst keine Probleme. Sie sollten nach Hause gehen und ihre Probleme dort lösen.
von ODK
Feb. 17. 2018
Man kann natürlich alles immer nur auf das kleine Ich beziehen. Weitet sich der Blick, erkennt man, dass viele Deutsche in ihrem ehemaligen Asylland (Großbritannien, USA etc geblieben sind.
Bernd Meier via Facebook
Feb. 17. 2018
Ach hier nennt die Prenzelberger Stimme es Asylland ? 😉
Prenzlberger Stimme via Facebook
Feb. 17. 2018
Man kann natürlich alles immer nur auf das kleine Ich beziehen. Weitet sich der Blick, erkennt man, dass viele Deutsche in ihrem ehemaligen Asylland (Großbritannien, USA etc geblieben sind.
Prenzlberger Stimme via Facebook
Feb. 17. 2018
Bernd Meier Ich rede von Menschen
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 17. 2018
Weißt du, man kann sich die Welt auch für sich schön reden.
Bernd Meier via Facebook
Feb. 17. 2018
Wer den Unterschied zwischen Asylanten und Migranten damit abtut, zu sagen er redet von Menschen ( was nie jemand angezweifelt hat ), an diesem sieht man schon, wie erlich er es meint. Das wäre dann eine reine subjektive Betrachtung der Dinge, wie man sie von einschlägigen Parteien nur zu kennt. Hier ist aber eine objektive Betrachtung gefragt. Daher ist eben eine Unterscheidung wischen Migraten und Asylanten notwendig.
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 15. 2018
Kein Scheiß, ich hab selbst davor gestanden. Außerdem mäßige dich in deiner Ausdrucksweise.
Lucky Lutz Meermann via Facebook
Feb. 15. 2018
und ich finde Keine wohnung Hier schon Traurig
von ODK
Feb. 15. 2018
Sie leben auf der Straße? Schlafen unter Brücken?
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 15. 2018
Ich find auch keine Wohnung mit drei Kinder und berufstätig aber für die gibt es alles
von ODK
Feb. 15. 2018
Ich mache Ihnen einen Vorschlag: Sie ziehen in eine dieser Containerunterkünfte und stellen im Tausch dafür einer Flüchtlingsfamilie Ihre Wohnung zur Verfügung. So können Sie deren Privilegien genießen und die Familie hat endlich ein menschenwürdiges Dach überm Kopf. – Wann können wir uns treffen um das Nötige zu besprechen?
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 15. 2018
Menschenwürdig das ich nicht lache bei den Nachbarn
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 15. 2018
Sie wissen garnicht wie wir wohnen ich sag es mal wenn ich Bad Küche Balkon abziehe habe wir ca 50 qm für 5 Personen und nun helfen Sie mir eine angemessene Wohnung zufinden
von ODK
Feb. 15. 2018
Das ist sicher nicht schön. Aber was bringt Sie dazu, auf jene neidisch zu sein, denen es noch bedeutend schlechter geht als Ihnen? Wie gesagt, ich biete Ihnen an, mit einer Flüchtlingsfamilie aus einen „Tempohome“ (also Wohncontainer) zu tauschen.
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 15. 2018
Es hat meine Gründe warum ich so reagiere und mit Neid hat es nix zu tun
Andreas Sodmann via Facebook
Feb. 16. 2018
Womit dann?
Peter Jahn via Facebook
Feb. 17. 2018
jasmin, was meinen sie mit „für die gibt es alles“ – was ist „alles“? Und was sind ihre wahren gründe, so zu reagieren? Haben sie im leben das Gefühl, andere würden ihnen etwas schulden?
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 17. 2018
Ich brauch hier nicht erklären weshalb ich so reagiere
Peter Jahn via Facebook
Feb. 17. 2018
nein, aber es wäre interessant für alle, die sie verstehen wollen. Sie haben ja schließlich oben angefangen, ihren unmut zu äußern. Aber verraten nicht warum? Welchen Sinn hat das? So kann ihnen ja nicht mal jemand zustimmen
Andreas Sodmann via Facebook
Feb. 17. 2018
Jasmin Wenk nein, brauchst du nicht. du must dir aber dann auch gefallenlassen, dass man dir nur schlichte hetzte unterstellt.
Jasmin Wenk via Facebook
Feb. 17. 2018
Das ist mir egal find man sollte aber auch an unsere Leute denken
Siegfried Reinhard via Facebook
Feb. 16. 2018
Unsere Obdachlose wurden sich freuen! Ich finde sind gut! und unsere Bauarbeiter /Montage arbeiter leben darinne, Und viele Firmen arbeiten in die Container…
Mario Honegger via Facebook
Feb. 16. 2018
Was soll das Prenzelberger Stimme?
Marco Preuß via Facebook
Feb. 15. 2018
Sollte da nicht ursprünglich mal nee Feuerwache hin, aber nich ein Flüchtlingsheim ist ja wichtiger unfassbar.
von ODK
Feb. 15. 2018
Mal davon abgesehen, dass es tatsächlich wichtig ist, Menschen ein menschenwürdiges Dach überm Kopf zu verschaffen, kann ich nicht erkennen, warum dort dann kein Platz mehr für eine Feuerwache sein soll.
Mario Honegger via Facebook
Feb. 16. 2018
Lügenpresse
Bernd Meier via Facebook
Feb. 16. 2018
Warum ist das jetzt hier ihr zu hause ? Sie sind zum Teil vor Krieg geflüchtet, kommen aber eben nicht nur aus Kriegsgebiet. Sind ebenso eine Menge Wirtschaftsflüchtlinge hier. Ihrn zu hause, ist da, wo sie herkamen und nicht in Germoney. Ebenso sind viele dabei, welche ein laufendes Asylverfahren haben oder es schon abgelehnt wurde. Warum soll für diese Wohnungen gebaut werden ?
Anke
Feb. 16. 2018
Prima, dann sitzen im Sommer noch mehr Ausländer im F’hain Park ung grillen und lassen ihren Müll liegen… haben ja noch nicht genug davon. Sollen Sie doch erstmal bezahlbare Wohnungen für uns bauen
von ODK
Feb. 17. 2018
Ob da nur „Ausländer“ sitzen, wage ich zu bezweifeln. Und was die Wohnungen betrifft: Im selben Zeitraum, in dem dort am Friedrichshain vielleicht 50 Wohneinheiten entstehen sollen, ist allein für den Bezirk Pankow der Neubau von etwas üb 30.000 „normalen“ Wohungen geplant. Es wäre also sicher hilfreich, das eigene Weltbild ein weng den Realitäten anzupassen.
Bernd Meier via Facebook
Feb. 17. 2018
Der Unterschied ist eben genau das…. sind geplant…. Flüchtlingsunterküfte schliessen wie Pilze aus dem Boden….in unwahrscheinlich schneller Zeit.
von ODK
Feb. 18. 2018
Auch diese zwei – über die Sie sich so erregen- sind erst einmal nur geplant.
Hans-Dieter Goerke via Facebook
Feb. 18. 2018
Schau mal in die Bauplanung von Pankow. Dann wirst du sehen das die Kleingartenkolonien am Steinberg Inder Planung als Bauland aufgeführt sind .Genauso das Gelände in Blankenburg , dort wohnen zur Zeit Menschen drauf . Schade um das Grün und den Alterssitz dieser Menschen. Da wird schon ein gewisser Unterschied gemacht.
Nadin Sandra Schatz
Feb. 18. 2018
Ich hätte vom Berliner Senat sehr gerne gewusst, warum in Anbetracht von inzwischen 40.000 Wohnungslosen Menschen mit und ohne Flucht Hintergrund nur für eine spezielle Gruppe von Menschen , nämlich ausschließen für Flüchtlinge die über das LAF finanziert werden modulare Neubauten gebaut werden. Berlin hat kaum noch kommunale Freiflächen für landeseigenen Neubau und baut viel zu teuer für alle andere Wohnungssuchenden. Fast 1000 Euro kosten inzwischen 2 Zimmer Wohnungen bei den kommunalen Vermietern im Neubau und die geförderten Wohnungen sind in ihrer aktuellen Zahl ein Witz : ca. 26 geförderte Wohnungen bei 300 Neubau Wohnungen. Damit kann Berlin den Bedarf an bezahlbaren Wohnungen für untere Einkommen nicht decken. Auch Familien mit mittleren Einkommen haben es immer schwerer bei der Wohnungssuche und hier wird trotz kaum verfügbarer kommunaler Freiflächen nur ein Angebot für eine Gruppe geschaffen. Der schlechte Witz an der Sache ist, dass in eine Muf nicht einmal Flüchtlinge im Jobcenterbezug ziehen dürfen, genauso wenig wie Wohnungslose Bedürftige ohne Flucht Hintergrund. Das liefert den Rechten wieder Argumente und schließt einen großteils der Wohnungslosen aus. Nicht nachvollziehbar. Irrsinn
Nadin Sandra Schatz via Facebook
Feb. 18. 2018
Ich Errege mich nicht, sondern kritisiere berechtigter Weise, dass dort ausschließlich LAF finanzierte Geflüchtete einziehen können…. Wer inzwischen in den Jobcenterbezug fällt, muss ausziehen! Und wohin? Es sind bereits einige Muf gebaut und es werden so sicher wie das armen in der Kirche mind. Zwei pro Bezirk folgen
Nadin Sandra Schatz
Feb. 18. 2018
Ich habe dazu im übrigen umfangreich recherchiert. Die Leute können in den seltensten Fällen aus den Muf ausziehen. Gleiches gilt mittlerweile für Wohnungslose allgemein die in Gemeinschafts Unterkünften Leben. Deshalb brauchen wir bezahlbare Wohnungen in einfacher Modul Bau Weise sofort und für verschiedene Bedürftige mit niedrigen Einkommen…. Studenten, alleinerziehende , Menschen die nur über das Marktsegment versorgt werden können etc
Nadin Sandra Schatz via Facebook
Feb. 18. 2018
Ihr solltet euch mal über die Muf s und ihre Besonderheiten richtig ist formieren
via Facebook
März 03. 2018
seltsam …?! warum nur stehen die meisten dieser …’MUF‘ Dinger in den ehemaligen Ost Bezirken … Grunewald? Wannsee? Lichtenrade & Co?
Mario Aubert
März 15. 2018
Warum die Menschen, die schon immer hier leben nun ihre kleine Wohnung für Flüchtlinge hergeben und in ein Tempohome ziehen sollen ist echt schräge Denke. Wie kommt man auf solche Gedanken? Nur weil der Familie die Wohnung zu klein ist und sie keine geeignete findet?
Obdachlose sollten in den Tempohomes wohnen dürfen. Für 30.000 Obdachlose gibt Berlin nur 8 Mio aus. Für 45.000 Flüchtlinge sind es 900 Mio. Das steht in keinem Verhältnis.
Für Wohnungssuchende hier aufgewachsene Familien gibt der Senat keinen Cent aus, um ihnen zu helfen. Im Gegenteil, die senatseigenen WBGs haben Anweisung nicht mehr an deutsche zu vermieten bevor die Flüchtlingsquote nicht erfüllt ist.