Ein Vater, der sich mit seinem Sohn heute (Donnerstag) Morgen auf dem Spielplatz Arnimplatz befand endeckte beim Spielen im Buddelsand des Platzes drei Rasierklingen. Die daraufhin alarmierte Polizeibeamten fanden bei einem ersten Absuchen auch noch eine Nähnadel im Sand.
Der Spielplatz wurde daraufhin gesperrt und Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Dabei wird auch überprüft,ob es einen Zusammenhang mit ähnlichen Funden gibt.
So wurden bereits am 1. August auf dem selben Spielplatz Reißzwecken im Spielsand gefunden. Auch da wurde der Platz gesperrt und erst nach der Reinigung des Sandes wieder zugänglich gemacht. Wie der Tagesspiegel berichtete, gab es zur selben Zeit auch einen Reißzweckenfund vor einer Kita in der nahegelegenen Stavanger Straße.
Funde von von gefährlich scharfen oder spitzen Gegenständen auf Kinderspielplätzen kommen immer wieder mal vor. So musste vor zwei Jahren der Spielplatz auf dem Arkonaplatz wegen verstreuter Glasscherben gesperrt werden.
Im Mai und August 2015 gab es auf dem Teutoburger Platz und dem Humanplatz jeweils einen Fund von offensichtlich vorsätzlich im Sand vergrabenen Rasierklingen.
Die Täter blieben unbekannt.