Gleimtunnel zu | Prenzlberger Stimme

Gleimtunnel zu


 

Der Gleimtunnel ist ohne Vorankündigung für den Autoverkehr geschlossen worden. Fahrräder und Fussgänger können die alte Bahnunterführung aber weiterhin benutzen.

Schon bisher gab es wegen der Bauarbeiten zum Stauraumkanal unter dem Mauerpark eine Verkehrseinschränkung: Der Tunnel war nur noch als Einbahnstraße von Prenzlauer Berg zum Brunnenviertel im ehemaligen Bezirk Wedding befahrbar.

Wie die Berliner Morgenpost berichtete, wurde die Vollsperrung vom Bezirksamt Pankow veranlasst, nachdem sich Beschwerden über Autofahrer gehäuft haben sollen, die die Einbahnstraßen-Regelung missachtet und den Tunnel auch zur Fahrt in Richtung Prenzlauer Berg genutzt hätten.

Dass die Sperrung durch den Bezirk erfolgt, ist ungewöhnlich, denn die Gleimstraße zählt noch immer zu den sogenannten „übergeordneten Straßen“, für die das Land, und dort die Verkehrslenkung Berlin (VLB) zuständig ist. Bemerkenswert auch, dass die Schließung ohne Vorankündigung und ohne jede offizielle Mitteilung erfolgte.

Dem Vernehmen nach soll die Sperrung im Juni wieder aufgehoben werden

 

 

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5 Kommentare zu “Gleimtunnel zu”

  1. torsten

    Jan 09. 2019

    erhöht die Lebensqualität um 100 %. Kann gerne so bleiben. Das sage ich als Autofahrer.

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  2. Schön daß uns wenigstens die Presse informiert!

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  3. ich habe da ganze Kolonnen von“Geisterfahrern“ gesehen, die Fußgänger, die Grün hatten auch noch fast umgefahren hätten, bis auf solche, die zurückfahren mußten, weil die Ampel in der richtigen Fahrtrichtung grün hatte, einige Geisterfahrer haben einem einfach ins Gesicht gelacht …

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  4. Endlich ist der Todesstreifen zu!

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  5. Richtig so und kann auch gern so bleiben. Das war tatsächlich viel zu gefährlich, da sich so gut wie keiner daran gehalten hat und auch ich schon diverse sehr gefährliche Situationen beobachtet habe und einmal beinahe von einem der Geisterfahrer umgefahren worden wäre. Für die Sperrung also vollstes Verständnis. Das sehen viele der Anwohner denke ich seit jeher auch so. Nicht umsonst wurde schon kurz nach der Wende gegen die Eröffnung protestiert.

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