„Vorzeigeprojekt für die Obdachlosenhilfe“ eröffnet

 

In Pankow ist ein Neubau für die Unterbringung von wohnungs- und obdachlosen Menschen entstanden. Das Haus bietet mit seinen 5 Stockwerken Unterkunft und intensive sozialpädagogische Betreuung zur Überwindung sozialer Problemlagen für bis zu 46 alleinstehende wohnungslose Männer und Frauen. Die Ersten sind bereits eingezogen.

Das Übergangshaus ist ein Projekt der GEBEWO – Soziale Dienste – Berlin, des Berliner Senats und der Bürgerstadt AG. Finanziert wurde der Bau mit Mitteln der Deutschen Klassenlotterie.

Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke), die am Mittwoch das Haus zusammen mit der Pankower Sozialstadträtin Rona Tietje (SPD) das Projekt am Mittwoch besuchte, nannte das Haus „ein Vorzeigeprojekt für die Wohnungslosenhilfe in Berlin, das es so noch nicht gegeben hat.“ Die gute Unterbringung und sozialpädagogische Betreuung, werde die Lebenssituation der Menschen deutlich verbessern, so dass sie vielleicht diese Begleitung zurück in ein eigenständiges Leben finden können.

Sozialstadträtin Rona Tietje hob Den Standort des Hauses in der Nähe des S-Bahnhofs hervor: „Die direkte Anbindung an den S-Bahnhof stellt sicher, dass das Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung gut erreichbar ist.“ Erfreulich sei auch, dass dringend benötigte rollstuhlgerechte Plätze entstanden sind.

DasÜbergangshaus Pankow wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit übergeben,. Investiert wurden – inclusive Grundstückskauf – 3,5 Millionen Euro aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie.

 

Fotos: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

 



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