„…dann bitte ich darum, mit einem nassen Handtuch aus dem Bundestag geprügelt zu werden“ | Prenzlberger Stimme

„…dann bitte ich darum, mit einem nassen Handtuch aus dem Bundestag geprügelt zu werden“


 

Der Bundestags-Wahlkreis 76, der Pankow und einen Teil von Prenzlauer Berg betrifft, ist heiß umstritten. Lokalmatador Stefan Liebich (Die Linke), der den Wahlkreis drei Mal in Folge gewann, tritt nicht mehr an.
An seiner Stelle bewirbt sich Udo Wolf, der lange Zeit die Linken-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus angeführt hatte, um einen Sitz im Bundestag.

Die Prenzlberger Stimme sprach mit Udo Wolf über Wohnungsbau, Bürgerteilhabe und einen nötigen Systemwechsel beim öffentlichen Personennahverkehr. Wolf berichtet über die Schwierigkeiten, in der Pandemie das richtige Maß zu finden und erzählt, über Notwendigkeit abzuwägen, wieviel Bürgerrechte durch für den Gesundheitsschutz aufgegeben werden sollten – oder eben auch nicht und wie eine Zeitlang fast schon als „Querdenker“ abgestempelt wurde. Und zum derzeitigen Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat er auch eine dezidierte Meinung.

 


 



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