Polizei und Feuerwehr: Großeinsatz am Bahnhof Pankow

S-Bahnhof Pankow am frühen Nachmittag. Gegen 14.30 Uhr treffen am Bahnhofsvorplatz in kurzer Folge mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr mit Sondersignal ein, es folgen Notarztwagen und Fahrzeuge der Bundespolizei. Der Zugang zum Bahnsteig wird umgehend abgesperrt, die irritierten Reisenden werden auf die anderen Verkehrsmittel wie U-Bahn, Straßenbahn oder Bus verwiesen. Die Anfrage nach dem Geschehen wird von den Polizisten knapp beantwortet: „Notarzteinsatz nach Unfall im Gleisbett.“
Nach Angeben der Bundespolizeidirektion Berlin ist um 14.19 Uhr eine weibliche Person fünf Meter vor dem Bahnsteigsbereich des S-Bahnhof Pankow unter einen einfahrenden Zug geraten sei. „Wir gehen derzeit von einem Selbstmord aus“, so der Sprecher der Behörde. Die Landekriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen.

Während der S-Bahnverkehr vom Ring in Richtung Norden unterbrochen wurde, fuhren die Züge der S 2 im 20-Minuten Takt ohne Halt am Bahnof Pankow durch. Wann die Einschränkungen wieder aufgehoben werden, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichtes (16.30 Uhr) noch nicht abzusehen



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