Nachdem auf der Tagung der Bezirksverordneten-
versammlung (BVV) vom vergangenen Mittwoch die Anträge der Bürgerinitiativen „NUrZu“ und „Stoppt K21“ , eine Bürgerbefragung zur Umgestaltung der Kastanien-
allee durchzuführen, zurückgewiesen wurden, hat die Initiative „Stoppt K21“ nunmehr angekündigt, juristisch überprüfen zu lassen, ob die Vergabe von Aufträgen an in der Kastanienallee tätig werdende Baufirmen rechtlich fehlerfrei erfolgt sei. Anderenfalls, so „Stoppt K21“ in einer Pressemitteilung, könne dies einen sofortigen Baustopp zur Folge haben. Überprüft werden soll auch, inwieweit seitens es Bezirksamtes korrekt mit dem Antrag auf ein Bürgerbegehren umgegangen wurde, mit dem ein baustopp in der Kastaniemnallee durchgesetzt werden soll. Während Vertreter von „Stoppt K21“ dem Bezirksamt eine „Verschleppung“ des Antrages vorwerfen, ließ das Bezirksamt verlauten, die Antragsteller hätten es bisher versäumt, den Antrag vollständig auszufüllen.