Der Exer-Pokal bleibt auf dem „Exer“. Im Finale auf dem Teschsportplatz in der Dunckerstraße besiegte der im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark beheimatete Pokal-
verteidiger SV Empor Berlin den Herausforderer SV Karow 96 souverän mit 3:0 (2:0).
Zwei Tore schoss Jan Dietrich, einen weiteren Treffer markierten die Karower selbst – allerdings als Eigentor.
Der mit 500 Euro dotierte Exer-Pokal, der nun schon zum 53. Mal ausgespielt wurde, gilt auch als inoffizielle Bezirksmeister-
schaft. Somit ist Empor nicht nur Pokalsieger, sondern auch inoffizieller Meister des Großbezirkes Pankow.
Das Pokalfinale, zu dem etwas mehr als einhundert Zuschauer kamen, fand im strömenden Regen statt. Der Pokalverteidiger machte schon in der ersten Halbzeit alles klar, war über weite Strecken überlegen und ließ seinem Gegner nur wenige Chancen, zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Zum Ende des Spiels hin nahmen die Härten auf beiden Seiten zu, was sicher auch an dem rutschig nassen Kunstrasen gelegen haben mag. Das Schiedsrichterteam – ausschließlich junge Damen – agierte äußerst konsequent und hatte das Match jederzeit im Griff.
Am 10. August tritt Empor gegen den Lichtenberger „Sommermeister“ Sparta Lichtenberg zum Kampf um den Ostberliner Supercup an. Spielbeginn ist 19 Uhr auf dem Teschsportplatz in der Dunckerstraße.
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