Geburtstagsparty bei Thälmann

Die Kultureinrichtungen des Ernst-Thälmann-Parkes feiern ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen und manch einer wurde vom „Eumel“ der Stabfigurencompany ganz persönlich begrüßt.
Drei Tage dauert die Geburtstagsparty – begonnen wurde am Freitagabend mit einem Konzert in der „Wabe“, bei dem Künstler auftraten, die zum Teil schon in den Anfangszeiten des auf dem Areal auf der ehemaligen Gasanstalt errichteten, im Jahr 1987 fertiggestelten Thälmannparkes mit dabei waren. Hans-Eckard Wenzel, Dirk Michaelis, die Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot, The Transsylvanians, Jazz Vocals, Mckinley Black…

Kulturstadtrat Michail Nelken erinnerte in einer Ansprache an den seltsamen Umstand, dass die Kultureinrichtungen des Parkes zwar nur dreieinhalb Jahre ihrer fünfundzwanzig-
jährigen Existenz in der DDR verbrachte – und dennoch bis heute als eine Art Ostprodukt angesehen wird.
Allerdings gäbe es auch Parallelen zum ostdeutschen Staat: So würden die Einrichtungen mangels Geld auf Verschleiß betrieben.

Die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow hat zwar

den dringenden Sanierungsbedarf erkannt und einen
entsprechenden Beschluss gefasst. Die Gelder aus den Programm Stadtumbau Ost sind aber vom Senat noch nicht freigegeben.

Wie dem auch sei – zusammengebrochen ist die „Wabe“ bei der Festtagsmugge nicht. Und so können auch all die anderen Veranstaltungen zum Fünundzwanzigsten stattfinden, deren Auflistung hier zu finden ist.

 

 

 


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