Es war dritte Tag des vorgezogenen „Probeverkaufes“ an Konnopkes neuer Imbisshalle – und der Platz unter dem U-Bahnviadukt schien kaum noch auszureichen. So standen gegen 14.30 über 120 Menschen geduldig Schlange, um eine Wurst von Berlins berühmtester Braterei zu ergattern. Doch die Verkäuferinnnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen: „Sonnahmt ist det normal“.
Eigentlich sollte der Probelauf erst ab dem 2. Mai erfolgen, aber die Ausbauarbeiten waren offensichtlich schneller beendet worden, als zuvor geplant.
Konnopke musste im Sommer vergangenen Jahres den angestammten Platz unterm „Magistratsschirm“ verlas-
sen, weil der Verkaufskiosk den Sanierungsarbeiten an der Hochbahn im Wege stand. Seither gab es einen Behelfsverkauf auf einer nahe gelegenen Verkehrsinsel.
Offiziell wird das neue Konnopke-Domizil am 5. Mai eröffnet.
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