Abschied von der BVV: Doris Fiebig (SPD), wird dem neuen Kommunalparlament nicht mehr angehören.
Eigentlich endet die Arbeit der noch in Amt und Würden befindlichen Bezirksverordnetenversammlung (BVV) erst am 26. Oktober. Dann nämlich wird die 45. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung der alten Legislaturperiode fortgesetzt – und hoffentlich auch zu Ende gebracht. Einen Tag später, am 27. Oktober, treffen dann die neugewählten Bezirksverordneten zu ihrer ersten Tagung zusammen.
Wohl weil dazwischen wenig Zeit bleibt, hatten Bezirksamt und BVV schon am Mittwoch zu einem „Parlamentarischen Abend“ eingeladen, auf dem nicht nur langjährige Bezirksverordnete verabschiedet wurden, sondern auch die Neuen zu einem ersten Kennenlernen vorbeischauten.
Wann immer es im BVV-Saal feierlich werden soll, sind Schüler der Pankower Musikschule Béla Bartók daran beteiligt. Hier mit einem Mozart-Stück.
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BVV-Alterspräsident Klaus Rothe (FDP) hatte vor fünf Jahren mit einer Rede die Bezirksverordneten-
versammlung der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode eröffnet. Nun nahm er noch einmal das Wort und rief die Angehörigen des künftigen Kommunalparlamentes zum fairen, demokratischen Umgang miteinander auf.
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Zu jenen Bezirksverordneten, die in der kommenden Legislaturperiode nicht mehr dabei sein werden, gehört auch die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzenden Manuela Anders. Neben einem Blumenstrauß erhielt sie, wie auch die anderen Verabschiedeten, eine Flasche des berühmten Prenzlauer Berger Rieslings.
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Abschied auch für den FDP-Fraktionsvorsitzende André Spannemann. Er hatte ohnehin nicht mehr für die BVV kandidiert, so dass ihn der verpasste Wiedereinzug seiner Partei in die BVV zumindest nicht persönlich betraf.
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Manfred Schülke (SPD) war der „Zweite Mann“ im BVV-Vorstand. Wann immer Vorsteher Burkhard Kleinert (DIE LINKE) während einer Tagung mal pausieren wollte (oder musste), übernahm er das Zepter im Parlament. Nun erhielt er zum Abschied vom Vorsteher Blumen, Dank und Wein…
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…um dann selbst noch einmal den „Vorsitz“ zu übernehmen und dem BVV-Vorsteher mit Blütenpracht und trockenem Weißwein zu bedenken – auch Burhard Kleinert wird der nächsten Bezirksverordneten-
versammlung nicht mehr angehören.
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Der neue grüne Fraktionsvorsitzende Cornelius Bechtler und Maria Pfennig, bisher Fraktionssprecherin für Schule und Sport. Maria Pfennig wird der kommenden BVV nicht mehr angehören – dafür aber hat Tochter Elisa den Sprung in das Bezirksparlament geschafft.
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Und überhaupt: Nachwuchssorgen scheint man in der BVV Pankow nicht zu kennen.
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Kaum etwas ist erbaulicher, als eine lauschige Plauderei unter Parteifreunden: SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Röhrbein (Mitte) im Gespräch mit ihrem bisherigen Stellvertreter Roland Schröder.
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Erstes Kennenlernen: Bezirksbürgermeister Matthias Köhne im Gespräch mit den Piraten Michael Mittelbach und Achim Bartsch.
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Update:: In einer früheren Version wurde berichtet, André Spannemann, bisheriger Fraktionsvorsitznder der FDP in der BVV, hätte sich um ein Mandat im Abgeordnetenhaus beworben. Das ist unzutreffend.
