Luftkreuz Prenzlauer Berg

Was dem Kaffee der Schuss Milch, ist dem Hilmmel der Streifen: Kondens.
Während sich die meisten der Flugzeugfurze schnell als formlose Schlieren über den Himmel legen, plustern sich andere zwar ein wenig auf, weigern sich aber, ihre Konturen aufzugeben: So sehen also Linienflüge aus.
Der nächste Luftstricher lässt nicht auf sich warten, durchkreuzt alsbald das zuvor so sorgfältig erstellte Muster und verstört den Beobachter in seinem Ordnungssinn.
„Mein Gott,“ denkt der beim Verlassen des Balkons, „wer soll das alles wieder sauber machen… .“

 

 

 

 

 



Kommentar zu “Luftkreuz Prenzlauer Berg”

  1. auch Bewohner der Oderberger Straße sahen am Samstag Abend die drei Geraden über der Marthashof-Betonwüste hängen, die wie eine Projektion des Oderberger-Dreiecks, in dessen Innere das Stofanel-Monstrum sich so unerbittlich hineingebohrt hat, empor in den Himmel wirkten – und zwar genauso wie wir es im AIM-Flyer der AnliegerInitiative Marthashof skizziert hatten: http://marthashof.org/pub/Flyer_GEGEN_NEUE_MAUERN_1.5.09.pdf
    welch unheimliches Fanal am 15. Oktober 2011, dem denkwürdigen Tag an dem das WELTWEITE Aufbegehren, gegen genau jene Gesinnung, der die antisoziale Plastik entsprang, seinen ANFANG nahm.

    Wer es profaner, aber keineswegs weniger beunruhigend, mag, kann sich über weitere Deutungsmöglichkeiten hier kundig machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail

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