Am Sonntag wird im Planetarium an der Prenzlauer Allee die Prenzlauer Berger Abteilung des Kurzfilmfestivals „Kiezkieken“ zu sehen sein. Ab 14 Uhr stellen sich die jüngsten Filmemacher von „Kinder machen Kurzfilm!“ mit eigenen Beiträgen vor. Ab 15 Uhr laufen dann – in vier Blöcken unterteilt – insgesamt 18 Filme aus oder über Prenzlauer Berg.
Im ersten Block geht es unter anderen um seltsame Beschilderungen in der Schönhauser Allee oder darum, ob die einzelnen Kiezen zugeschriebenen Klischees tatsächlich zutreffen.
Im zweiten Block (ab 17.15Uhr ) wird neben „Ursus berlinensis – Die Bären von Berlin“ auch der pointierte Kurzfilm „Familienschaukel“ von Tobias Wiemann zu sehen sein: Niels hat Sorgen und sucht Rat bei Onkel Jürgen. „Sag mal, Onkel Jürgen, hattest du schon mal etwas mit einer Frau, die schon vergeben ist?“ Mit dieser Frage ist Niels allerdings tatsächlich an den Richtigen geraten… .
In Block drei (ab 19:15 Uhr) erzählt unter anderem Angelika Andrees die Geschichte des 14 Jahre alten Mädchens Jacki und ihrer Familie im Prenzlauer Berg der 70er Jahre. Im vierten Block, der um 21 Uhr beginnt, berichtet Peter Chill über Begegnungen in der „Jahrtausendnacht“ zwischen 1999 und 2000, und Peter Benedix zeigt in „Was übrig bleibt“ eine Geschichte um die Gnadenhütte in der Malmöer Straße.
Das gesamte Programm gibts hier zum Download:
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