Neujahrsempfang in der Seniorenstiftung

Als alle Reden gehalten und auch das Buffet längst eröffnet war, hatte Vorstandsvorsitzender Wilfried Brexel dann auch Zeit für ein kleines Tänzchen.
Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg in der Gürtelstraße hatte zum Neujahrsempfang geladen, und wie immer bei solchen Veranstaltungen, gab es auch hier allerlei Grußworte von Gastgeber und Gästen.

Wilfried Brexel rief in seiner Ansprache das „Jahr der Pflege“ aus, denn sowohl Bundesregierung, als auch der Senat hätten verkündet, die Bedingungen in der Pflege merklich verbessern zu wollen. Gleichzeitig ließ er die Befürchtung anklingen, dass die europäische Finanzkrise an den Pflegeeinrichtungen nicht spurlos vorübergehen werde.

Auf Kontinuität konnte Bezirksbürgermeister Matthias Köhne verweisen: Auch nach der Wahl und der Bildung des neuen Bezirksamtes bleibe bezüglich der Seniorenstiftung alles wie gehabt: Als wiedergewählte Sozialstadträtin wird Lioba Zürn-Kasztantowicz auch weiterhin dem Kuratorium der Stiftung vorstehen.

Die letzte Rednerin des Abends war zugleich auch die älteste: Käte Tresenreuter, Gründerin des Sozialwerk Berlin e.V, und bis Ende vergangnenen Jahres Leiterin „Fachgruppe Ältere Menschen“ im Paritätischen Wohlfahrtsverband, wird im Februar 88 Jahre alt. Sie erinnerte daran, dass es die Menschen ihrer Generation waren, die nach dem Zweiten Weltkrieg das Land wieder aufbauten und sie auch deshalb Anspruch auf Anerkennung und Fürsorge haben.

Dann aber wurde das Buffet eröffnet, eine Band spielte auf – und für jene Gäste, die nicht auf Anhieb einen adäquaten Gesprächspartner fanden, standen zur Aushilfe die „Roten Nasen“zur Verfügung…

 
Im vergangenen Jahr stand das Buffet im hinteren Teil des Festsaales – und da hatten sich doch tatsächlich nicht unprominente Gäste schon vor der offiziellen Eröffnung an den Köstlichkeiten gelabt. Diesmal mal nun wurden die Speisen direkt neben dem Rednerpult aufgebaut und standen so unter der strengen Beobachtung des Chefs…

…und aller anderen Anwesenden…


…nach ausdrücklicher Freigabe des Vorstandsvorsitzenden…


…seiner Bestimmung zugeführt.


Sichtlich Spaß beim Essen hatten auch die Vertreter der Heilsarmee.

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Kleinere Unstimmigkeiten…

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…konnten nach leidenschaftlichen Diskussionen…

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…weitgehend ausgeräumt werden.

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Fotos: die guten – Dirk Grabowski
alle anderen – ODK

 



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