„Jetzt sage nicht, es war schon wieder Freitag“, hatte der Autor dieser Zeilen in Anspielung auf die Volker-Pispers-Reihe im WDR-Hörfunk ausgerufen, als Dirk Grabowski ihm (elektronisch) einen Packen Fotos auf den Tisch knallte.
Doch, es war, und der Portalbetreiber wunderte sich, wie schnell doch eine Woche vergangen war.
Zu seiner Entschuldigung sei gesagt, dass er derzeit damit befasst ist, ein weiteres lokales Onlineangebot anzuschieben und der Tag nur vierzig Stunden hat… . Oder waren es noch weniger? Egal.
Jedenfalls ist das auch der Grund, warum die Prenzlberger Stimme in letzten Tagen etwas schmalbrüstig erschien. Das erste Nachrichten- und Meinungsportal für Prenzlauer Berg ist im Großen und Ganzen halt immernoch eine Ein-Personen-Veranstaltung.
Der Freitags-Flanierer war dieses Mal entlang des S-Bahn-Grabens an der Kopenhagener Straße unterwegs. Hier nahm er die Redewendung „Im Lichte besehen“ wortwörtlich und erweitere sie um das kleine Wörtchen „Märzen“ und beweist, dass auch gelegentliche Unschärfen den Blick für manches Detail schäfen kann.
© Fotos: Dirk Grabowski
