Die schlechte Nachricht zuerst: Freibier in Hülle und Fülle ist nicht zu erwarten.
Denn die heißen nur so.
Der Name SV Berliner Brauereien rührt aus alten Zeiten her, als es im Osten noch Betriebssportgemeinschaften (BSG) gab. Da gehörte die BSG Berliner Brauereien zum Volkseigenen Getränkekombinat Berlin. Im Jahr 1990, als alles anders wurde, entstand aus der BSG eine selbständige Sportvereinigung (SV). Der Name aber wurde beibehalten.
Die größte Abteilung der „Brauer“ stellen die Fußballer. Die 1. Herrenmannschaft ist 2012 in die Kreisliga A aufgestiegen und mischte dort sofort locker im oberen Drittel mit. In dieser Saison ist ähnliches zu erwarten, wenn nicht gar… – aber von Bezirksliga-Aufstiegsträumen möchte im Moment noch niemand reden.
Und dann ist da noch die Zweite. Die spielt derzeit in der Kreisliga C und setzt alles daran, in die B-Liga aufzusteigen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, derzeit ist die Brauer-Zweite unangefochten Tabellenführer.
Soweit, so gut.
Allerdings… – die Mannschaft ist unvollständig: Ihr fehlt seit Monaten ein regulärer Trainer. Und weil das auf die Dauer nicht gut gehen kann, wird nun dringend ein Coach gesucht, der den Spitzenreiter auch tatsächlich zum Aufstieg führt.
Trainingsbeginn: Am besten ab gestern!
Also: Ran ans Telefon und die 0179 463 41 49 in die Tastatur tippen. Da meldet sich dann Michael Kraack, der Trainer der Ersten, der alles weitere in die Wege leitet.
Prenzlberger
Sep 15. 2014
Naja, ich sag mal so, eigentlich kann ja der Trainer der Ersten die Mannschaft übernehmen, wenn dessen Spieler eh die Spiele für die Zweite spielen… Oder seh ich das jetzt falsch ^^