Endlich wieder Fußball! – Der Kampf um den Exerpokal hat begonnen

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Keine Eröffnungsfeier mit Einmarsch der Nationen, kein Kulturprogramm, nicht mal eine poplige Blaskapelle – der Exerpokal-Wettbewerb beginnt jedes Jahr schlicht mit dem Auflaufen der beiden Mannschaften des ersten Spiels und dem Anpfiff des Schiedsrichters.
Dafür gibt es in der „Tesch-Arena“ in der Dunckerstraße auch keine Sperrzonen. Die Zuschauer – mal sind es nur fünfzig, zuweilen auch über 200 – stehen oder sitzen direkt am Spielfeldrand. Von drei Seiten umbaut, ist die Akustik auf dem Platz grandios. Die Wände werfen das Fluchen der Spieler, den Jubel der Zuschauer und die mal verzweifelten, mal anfeuernden Rufe der Trainer vielfach hin und her.
Von hart bis technisch ansehenswert kämpfen hier Mannschaften von der Kreisliga B aufwärts bis zur Berlinliga – was immerhin einen Unterschied von vier Klassen ausmacht. Und nicht immer obsiegen in diesem Klassenkampf die nominell Höhergestellten. Pokal eben, da ist bekanntlich alles möglich.
 
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Der Anlauf zum Eckstoß beginnt zuweilen am Bierwagen, so können die Fachleute vor dem Ausschank dem Spieler vor dem entscheidenden Tritt gegen den Ball noch ein paar wertvolle Hinweise gegeben werden.
Das Pils kostet Einsfuffzich, ebenso die Bratwurst vom Grill, der sich traditionell unter dem legendären Graffito „Warum Hunger?“ befindet.
Auch der Eintritt ist äußerst moderat: Ein Euro, ab Halbfinale zwei. An den Wochenenden gibt’s dafür sogar zwei Spiele zu sehen.
 
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Alle Spiele, alle Tore sowie Spielberichte mitsamt einer Unmenge von Bildern findet man hier ===> EXERPOKAL 2014

 



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