Die geräuschsensiblen Beschwerdeführer werden auch immer schneller. Fühlten sich im vergangenen Jahr gehörsenible Anwohner der Dunckerstraße im Anschluss an die Straßenparty durch das Abräumen der Festaufbauten in ihrer gestört, so kamen in diesem Jahr die ersten Beschwerden bereits Tage vor dem Beginn, weil befürchtet wurde, dass das Fest laut werden könnte…
Es wurde laut.
Die Kinder, die zwischen den von der SG Rotation Prenzlauer Berg errichteten Fuß´balltoren kickten, hatte ihren Mund nicht mit Heftpflaster verklebt; wenn der Kastenturm beim Getränkekistenklettern kippte, fiel er nicht auf geräuschdämmendes Schaumgummi und auf der Bühne wurde keine dezibelfreie Luftgitarre angeschlagen, sondern richtig Musik gemacht – auch richtig laut.
Die Besucher hatten sichtlich (und hörbar!) ihren Spaß dabei, derweil die Spaßbremsen offenbar das Wochenende im Exil verbrachten: Während und nach dem Fest war von Beschwerden phonkritischer Bürger jedenfalls nichts zu vernehmen.
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Intoba
Sep. 14. 2015
Mit anderen Worten, es gab überhaupt keine Beschwerden, alle konnten feiern, die wenigen „Lärmsensiblen“ sind aus Rücksicht offenbar sogar extra abgewandert… äh, wozu dann überhaupt dieser Artikel und mit dieser Überschrift?
Sorry, aber das klingt jetzt irgendwie nur nach ningeldem Kleinkind, das beleidigt mit dem Fuß aufstampft, weil es seinen Willen (sprich: böse Nachbarn, die einem das Feiern verbieten wollen) offenbar nicht gekriegt hat. Und jetzt nachträglich rumgreint, weil es sich doch schon so schön aufs EIGENE Meckern gefreut hat.
Naja, wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt ja bekanntlich mit dreien auf sich selbst…