Es war schon seltsam: Beide Mannschaften hatten – zumindest in der ersten Halbzeit – ungefähr die selben Spielanteile, auch bei den Zweikämpfen war keine eindeutige Überlegenheit einer Mannschaft festzustellen.
Der einzige Unterschied: Die Weißenseer brauchten gefühlte drei Ewigkeiten, um im Strafraum zum Abschluss zu kommen.
Anders die Weddinger: Kurze, schnelle Vorstöße, konsequenter Abschluss.
Dem 0:1 durch Pfau in der 9. Spielminute wäre vier Minuten später fast das nächste Tor für den SV Norden-Nordwest
gefolgt – ein Weißenseer Feldspieler rettete für den anstelle des Torwarts auf der Linie.
In der 16. Spielminute ein Blitzvorstoß von Steven Puhlmann – 0:2.
Dem 0:3 in der 21. Minute folgte in der 35. Spielminute das 0:4 durch Turgay Schwerin.
Zwischendurch erspielten sich auch die Weißenseer immer wieder Tormöglichkeiten, die jedoch entweder durch ein Verfummeln im Strafraum oder das gute Parieren des Weddinger Torwarts zunichte gemacht wurden.
Trotz des großen Rückstands hatten sich Weißensee auch zu Beginn der zweiten Halbzit noch nicht aufgegeben.
Dem 0:5 in der 55. Spelminute folgte das 1:5 durch Riedesel (58).
Doch als Bürig in der 70. Minute mit dem 1:6 den alten Abstand wieder herstellte, war der Weißenseer FC mit seiner Kraft am Ende.
In der 79. Minute hob Steven Puhlmann den Ball hoch über den eit herausgelaufenen Weißenseer Tormann hinweg – 1:7. Zwei Minuten vor Schluss stellte dann Michael Hrehorczuk den 1:8-Endstand her.
Der Exerpokal-Neuling SV Norden Nordwest hatte sich souverän den dritten Platz erspielt
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