Was müssen sie gelitten haben! Die Jungs und Mädchen der Grundschule am Teutoburger Platz. Zwei Jahre lang lernten sie im „Exil“ in der Danziger Straße 50. Denn ihre Schule wurde um- und ausgebaut. Mit dem Beginn dieses Schuljahres konnten sie nun in die Templiner Straße zurückkehren. Nun fand auch die offiziellen Schlüsselübergabe statt. Zu diesem Anlass studierten Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrem Direktor Günter Marzineck ein rund einstündiges Programm ein. Neben der Danksagung an die am Umbau Beteiligten gab es kaberettreife Seitenhiebe auf den Ausweichstandort der Schule in der Danziger Straße 50.
Kein Wunder, kamen die Schülerinnen und Schüler doch vom Regen in die Traufe: Der Schulhof in der Danziger Straße, der auf Betreiben der Elternvertreter der Schule am Teute großzügig ausgebaut werden sollte, war über lange Zeit ein „Unvollendeter“, ein Dauerbauplatz (siehe „Bangen um Baustelle„)
Kräftige Seitenhiebe gabs übrigens auch auf die „Latte-Macchiato-Mütter“ von Prenzlauer Berg. Buchautorin Anja Maier („Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter“) hätte ihre helle Freude daran gehabt.
Bleibt zu hoffen, dass nach der Aufführung des Programms der häusliche Frieden bei den Darstellerinnen nicht allzusehr gelitten hat…
Galerie: Aufführung und Schlüsselübergabe
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Vertgewall
Okt. 30. 2012
An die Prenzlberger -stimme, wer auch immer sich dahinter verbirgt!
Beim Ansehen der Bilder und ihres Artikels habe ich mich gefragt, wer Ihnen eigentlich die Genehmigung erteilkt hat, Fotos von Schülern einer Schule ins Netz zu stellen, wo doch normaler Weise stets die Eltern zustimmen müssen. Wir haben heute beim Recherchieren für unsere Schülerzeitung den Artikel und die bilder gefunden und waren sehr überrascht und bitten um eine Erklärung.
Danke R. Vertgewall
von ODK
Okt. 31. 2012
Liebe Regina Vertgewall,
hinter der Prenzlberger Stimme „verbirgt“ sich niemand. Alles ist offen und transparent. Ein Klick auf den Reiter „Impressum“ – und schon können Sie nicht nur meinen Namen erfahren, sondern auch meine Anschrift, meine Telefonnummer, meine E-Mailadresse… .
Und falls tatsächlich jemand wissen will, wie der Kerl mit dem Webportal eigentlich aussieht – ein Bild von mir (hier klicken) ist auch vorhanden. Ich bin der in der Mitte…
Zu Ihrer Frage:
Das Bezirksamt Pankow hatte über seinen Presseverteiler zur Schlüsselübergabe eingeladen. Die Berichterstattung in Wort und Bild war also ausdrücklich erwünscht.
In einem solchen Fall ist stets davon auszugehen, dass das Bezirksamt als aufsichtsführende Behörde den Eltern die entsprechenden Informationen über die Anwesenheit von Medienvertretern erteilt hat und auch dafür Sorge trug, dass eventuelle Einwendungen von Eltern entsprechend berücksichtigt wurden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meiner Antwort weiterhelfen.
Mit besten Grüßen nach nebenan
Olaf Kampmann