So ein Bezirksbürgermeister hat es ja auch nicht immer ganz leicht. Da sind zum Beispiel die zahlreichen Neujahrsempfänge, zu denen er jedes Jahr im Januar eilen muss.
Das stresst mit der Zeit natürlich erheblich.
Und so dankte Matthias Köhne beim Empfang der Pankower Vereine ausdrücklich dafür, dass nicht jeder seinen eigenen Neujahrsempfang abhält, sondern die gastgebenden vierzehn Interessenvereinigungen einen gemeinsamen Empfang ausgerichtet haben.
Die diesjährige Veranstaltung, die im Foyer des ehemaligen Weißenseer Rathauses stattfand, wurde vom Verein der Weißenseer Heimatfreunde organisiert.
Die hatten als kulturellen Höhepunkt die Tänzerinnen und Tänzerinnen des Dokan – Tanz- und Karatestudio aus der Pistoriusstraße engagiert, deren Darbietung die Gäste zu heftigem Beifall animierte.
Danach gab’s Klavierklänge (Sigurd Prutz) und Bier vom Hahn. Letzteres wurde vom Wirt der Trarbacher Klause ausgeschenkt – einer Lokalität, die seit nunmehr 102 Jahren besteht und damit noch älter ist, als der Autor dieser Zeilen aussieht.
Der Neujahrsempfang war zugleich auch eine Art Abschieds-
veranstaltung von Heimatfreunde -Chef Jürgen Kirschke, der im März aus persönlichen und beruflichen Gründen nach Kroatien zieht. Das ist auch aus hiesiger Sicht ein wenig schade, denn Kirschke wollte nach seinem Buch „… ich flieg auf Weißensee“, das den Stadtteil aus der Luft porträtiert, noch ein weiteres mit Luftbildern von Prenzlauer Berg produzieren.Daraus wird nun wohl nichts mehr.
Apropos Prenzlauer Berg: Mit von der Partie war auch die aktuelle Weißenseer Blumenkönigen. Die Blüten-Majestät wird alljährlich auf dem Weißenseer Blumenfest gekürt. Beim letzten Fest fiel die Wahl auf Sabrina Hermann, und die wohnt in… – genau!
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Lars Van Core via Facebook
Jan. 27. 2014
wie aufregend