Gleich in der erst Minute klingelte es im Kasten von Teufel-Torwart Steffen Hesse – Empor-Torjäger Robert Gärtner hatte „Guten Tag“ gesagt.
Bellerue schaute in der 5. und Özer in der 12. Spielminute vorbei – 3:0 also für Empor.
Die Prenzlberger Teufel hielten es so, wie auch schon in den vorangegangenen Spiele des Turniers: Sie ließen sich nicht verrückt machen.
Kein Frust, keine Panik, – sondern Versuche, gegen den Berlin-Ligisten selbst mitzuspielen.
Motto: wir haben keine Chance – aber wir wollen sie nutzen.
Und so gab es auch in diesem Spiel wieder einige Möglich-
keiten für die Teufel, den einen oder anderen Treffer zu landen – doch wie gehabt, scheiterten sie auch hier wieder entweder am gegnerischen Torwart (seltener) oder aber an sich selbst (nicht so selten).
Jedenfalls hatte nicht nur der Teufel-Schlussmann gut zu tun – auch sein Gegenüber Mario Momade musste sich mehr als einmal heftig strecken.
Die Verteidigung der Freizeitliga-Kämpen war da un einiges konsequenter.
Nach dem 4:0 durch Robert Gärtner (29. Minute) tat sich der Favorit aus den Jahnsportpark dann auch erstaunlich schwer, die Abwehr der Prenzlberger Teufel zu knacken.
Erst in der 53. Spielminute traf Anton Witzmann im Gewühl vor dem Teufel-Tor den Ball 5:1.
Torwart Hesse – sonst stets reaktionsschnell zur Stelle – hatte wohl für einen Moment den Überblick verloren und blieb völlig reglos stehen.
Neun Minuten später dann das Unfassbare: Teufel-Sturm über den linken Flügel, Abschuss und – Tor!
In den letzten zehn Spielminuten startete Empor dann doch noch durch.
In der 84. Minute ein Pass auf Martin Kemter, der schoss ab – 6:1.
Nur eine Minute später einen Alleingang von Kemter durch die gegnerische Spielfeldhälfte, die er mit dem Treffer zu 7:1 krönt, und in der 89. Spielminute drischt er dann noch einen Pfosten Abpraller zum 8:1-Endstand ins Netz.
Spielzusammenfassung im Video
Autor: Ian Stenhouse/ No Dice Magazin
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