„Männer, aufwachen – das Spiel hat angefangen!“ Als dieser Ruf von Rotation-Trainer Olaf Seier über den Teschsportplatz schallte, waren bereits drei Minuten gespielt und die Prenzlauer Berger hatten bereits das erste Gegentor kassiert…
An der Hitze kann es nicht gelegen haben, denn die war für Berolina Mitte ebenso präsent, wie für Rotation.
Die Hausherren waren jedenfalls in der ersten halben Stunde mental sonstwo, bloß eben nicht auf dem Platz.
Fehlpässe zwölf im Dutzend, dazu eine gewisse Orientierungslosigkeit…
So hatte auch das erste Tor für Berolina Mitte (Torschütze: Steven Buchweitz) einen Rotation-Fehlpass im eigenen Strafraum als Ausgangspunkt.
Berolina wirkte weit fitter und orientierter. Die Gäste aus der Ausguststraße beherrschten die Hausherren in fast jeder Beziehung.
Glück für Rotation: Nach einem Bero-Schuss an die Lattenunterkante in der 22. Minute kam der Ball hinter der Linie auf, bevor er wieder heraussprang. Der Schiedsrichter erkannte dies aber nicht und entschied, nachdem ein Beroline im Nachsetzen den Ball wieder in den Kasten beförderte, auf Abseits. So blieb es bis zu Halbzeit bei einem gültigen Treffer.
In der zweiten Hälfte kam Rotation etwas besser in die Gänge, doch noch immer war die Mühe groß, die flinken Angreifer aus Mitte unter Kontrolle zu halten. In der 75. Spielminute brachte Kevin Würfel dann den zweiten Berolina-Treffer im Rotation-Gehäuse unter.
Nun erst wurde A- Kreisligist vollends wach. Während das Berolina-Team nun nicht nur der Hitze, siondern nauch dem enormen Laufpensum Tribut zollte, stürmten die Rotationer plötzlich munter in Richtung gegnerisches Tor. Doch mehr, als den Anschlusstreffer durch Tim Jansen war nicht mehr drin.
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